Drei Tigerpythons haben sich in der Darmstädter Hauptpost durch das Paket gebissen, mit dem sie verschickt werden sollten. Die rund einen Meter langen Reptilien waren kürzlich zum Versand nach Thüringen aufgegeben worden. Der Karton maß lediglich 50 mal 38 mal 23 Zentimeter. Eine Mitarbeiterin bemerkte die erste Schlange, die sich befreit hatte. Das Tier wurde von Kollegen eingefangen. Anschließend entdeckten die Angestellten in dem Paket zwei weitere Tiere. Laut Polizei wurden sie in einem Reptilienhaus artgerecht untergebracht. Die Beamten ermitteln gegen den Absender des Pakets. Fahrer hält Nickerchen und Beifahrer steuert berauscht Auto Der Autofahrer hält ein Nickerchen direkt am Steuer, sein Beifahrer lenkt unter Drogen- und Alkoholeinfluss derweil das Fahrzeug: Dieses lebensgefährliche Manöver haben sich zwei Autofahrer aus Frankreich auf der Autobahn 8 bei Karlsruhe am Samstag geleistet. Das Ganze habe sich über eine Distanz von mindestens neun Kilometern und bei einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 110 Stundenkilometern abgespielt, teilte die Polizei am Montag weiter mit. Trotz mehrfachen Hupens eines Polizeibeamten in Zivil habe das Duo zunächst nicht reagiert und sei weitergefahren. Eine spätere Überprüfung der beiden Franzosen ergab, dass der schlafende Fahrer nur müde, aber ansonsten nüchtern gewesen sei, sein 21-jähriger Co-Pilot allerdings unter Drogen- und Alkoholeinfluss gestanden habe. Die Männer mussten eine Sicherheitsleistung von mehreren hundert Euro hinterlegen, um ihre Fahrt fortsetzen zu können. Den 21-Jährigen erwartet nach Polizeiangaben ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, fehlender Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Am Rande: Tigerpython im Postpaket und schlafende Autofahrer am Steuer
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