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Neuer Schmitz Cargobull Sattelkipper für noch mehr Nutzlast

29.06.2022 11:30 Uhr | Lesezeit: 3 min
SC Sattelkipper
Der klappbare Unterfahrschutz ist von der Seite bedienbar, bietet im hoch geklappten Zustand 728 mm Bodenfreiheit. Auch seine Elektropneumatik mit Sensoren für die LED-Positionsanzeige wurde konstruktiv überarbeitet, verfügt über eine optimierte Mechanik und Seilführung.
© Foto: Schmitz Cargobull

Der neue Sattelkipper war eines der Highlights beim IAA Preview "Innovations for Transport Efficiency" von Schmitz Cargobull: Der S.KI besticht nur nicht nur durch bis zu 230 Kilogramm mehr Nutzlastkapazität. Er überzeugt auch durch seine verbesserte Bedienbarkeit und seine beständige und zuverlässige Produktqualität mit der neuen Rahmen- und Muldengeneration.

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Die Fahrgestellrahmen der Sattelkipper S.KI in Stahl-Bauweise zeichnen sich im Alltagseinsatz seit jeher durch eine ideale Balance zwischen Gewichtsoptimierung, robuster Langlebigkeit und Kippstabilität aus.​ Durch die grundlegende konstruktive Überarbeitung des Rahmenbaukastens konnten in Abhängigkeit von Baulänge und Rahmenausführung beim Sattelkipper S.KI, Gewichtseinsparungen von 45 bis zu 110 Kilogramm erzielt werden. Geplanter Produktionsstart für den S.KI ist März 2023. 

Der neue modulare Rahmenbaukasten für alle Systemlängen ist je nach Schwere des Einsatzes jeweils in Standard-, Light-, und Heavy-Duty Ausführung erhältlich. Die Konstruktion der Querträger sorgt für eine noch höhere Stabilität, gewährleistet außerdem eine längere Lebensdauer des Fahrgestells durch optimalen Korrosionsschutz. Die konstruktive Auslegung der Rahmen wurde jeweils optimiert für Lackierung und Verzinkung. Für die S.KI-Rahmengeneration in verzinkter Ausführung sichert Schmitz Cargobull den Kunden 10 Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung zu. Auch die lackierte Rahmenvariante bietet einen noch besseren Korrosionsschutz. Die Kunden profitieren somit von einem hohen Wiederverkaufswert durch geringeren Wertverlust.

Vier Typlängen, drei Ausführungsvarianten

Der neue Light-Rahmen der S.KI-Varianten wurde speziell für den nutzlastoptimierten Einsatz auf Straßen, Baustellen und leichten Offroad-Strecken entwickelt und gehört zu den leichtesten Stahl-Fahrgestellrahmen am Markt.​ Er bietet sowohl eine höhere Standsicherheit und Verwindungssteifigkeit beim Kippvorgang als auch hohe Wirtschaftlichkeit im täglichen Einsatz. Je nach Einsatz, Beanspruchung und gewünschtem Muldenvolumen stehen vier verschiedene Typlängen zur Verfügung (Systemlänge 7.2, 8.2, 9.6, 10.5), die jeweils als Standard, als Light für besonders hohe Nutzlast oder in Heavy Duty-Ausführung für besonders schweren Einsatz gewählt werden können.

Mulde: Funktionssichere Abdeckung, geringeres Gewicht

Die neue Stahl-Rundmulde mit 24m³ Ladevolumen, ausgelegt für den Baustelleneinsatz, wurde gewichtsoptimiert - errichbar sind bis zu 180 kg Gewichtseinsparung (Referenzfahrzeug S.KI Solid 7.2 .) Die breite ebene Bodenauslegung sorgt für einen niedrigen Lastschwerpunkt und damit für optimales Fahrverhalten sowie für gleichmäßigen Verschleiß. Die neu gestalteten Obergurte mit optimiertem Querschnitt für mehr vertikale und horizontale Steifigkeit verbessern nochmals die Stabilität der Stahl-Rundmulde. Die seitliche Verformung des Obergurts durch Ladungsdruck konnte deutlich reduziert werden, was ein besseres Laufverhalten und eine höhere Funktionssicherheit für Muldenabdeckungen in Schiebeverdeck-Ausführung ermöglicht.

Mehr Bodenfreiheit, Sicherheit durch Sensoren

Der Unterfahrschutz erfüllt sämtliche Kriterien der Richtlinie ECE-R58.03. Auch hier wurde das Gewicht reduziert und das Handling verbessert. Der Klappmechanismus ermöglicht die einfache Bedienung von einer Seite, und bietet im hoch geklappten Zustand eine große Bodenfreiheit von 728 mm. Auch der elektropneumatische Unterfahrschutz mit Sensoren für die LED-Positionsanzeige wurde konstruktiv überarbeitet und verfügt über eine optimierte Mechanik und Seilführung. Über die Sensorik werden die Fahr- und Entladeposition erfasst, was die Bedienung des Unterfahrschutz aus der Fahrerkabine ermöglicht.

 

 

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