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Urteil: Ausbildungsvergütung darf nicht unangemessen ausfallen

17.06.2015 10:17 Uhr
Urteil: Ausbildungsvergütung darf nicht unangemessen ausfallen
Auszubildende dürfen laut dem Bundesarbeitsgericht höchstens 20 Prozent weniger verdienen, als in ihrer Branche üblich ist
© Foto: Picture Alliance/Keystone/Jochen Zick

Auszubildende dürfen laut dem Bundesarbeitsgericht in der Regel höchstens 20 Prozent weniger verdienen, als in ihrer Branche üblich ist.

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Erfurt. Ausbildende Unternehmen müssen Lehrlingen gemäß dem Berufsbildungsgesetz eine angemessene Vergütung gewähren. Wichtigster Anhaltspunkt sind dabei die einschlägigen Tarifverträge der jeweiligen Branche. Liege die Vergütung 50 Prozent darunter, brauche der Ausbilder schon gute Gründe, um das zu rechtfertigen, urteilte jetzt das Bundesarbeitsgericht. Auszubildende dürfen demnach höchstens 20 Prozent weniger verdienen, als in ihrer Branche üblich ist. (ag)

Urteil vom 29.04.2015
Aktenzeichen: 9 AZR 108/14

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