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Neues Zentrum für Projektladung in Rotterdam

30.05.2012 16:27 Uhr
Neues Zentrum für Projektladung in Rotterdam
Computer-Illustration des geplanten Zentrums für Projektladung in Rotterdam
© Foto: Broekman Group

Der Hafenbetrieb Rotterdam und die niederländische Broekman Gruppe schaffen Lager- und Umschlagkapazität für Schwerladung im Stadthafen von Rotterdam

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Rotterdam. Der Hafenbetrieb Rotterdam und das niederländische Logistikunternehmen Broekman Group werden den östlichen Teil des so genannten RDM-Terrains im städtischen Waalhaven renovieren und neu ausstatten. Das jetzige „Heavy Lift Centre“ für den Umschlag und die Lagerung schwerer und voluminöser Fracht für die Energie- und Offshore-Industrie sowie Projektladung wird runderneuert und umfangreich erweitert. Der Hafenbetrieb investiert gut 15 Millionen Euro in das Projekt. Die Arbeiten für das Zentrum wurden bereits mit dem Abriss einiger baufälliger Lager eingeleitet und werden bis zum dritten Quartal 2014 fortgeführt werden, teilten der Hafenbetrieb Rotterdam und Broekman mit.

Mit dem neuen Zentrum reagiere das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage aus dem Energiesektor nach mit modernem Gerät ausgestatteten Umschlag- und Lagerkapazitäten für Schwergut. In Kürze stünden auf dem Terrain überdachte Montagehallen zur Verfügung, die von Kunden angemietet werden können. Für die Lagerung besonders schwerer und voluminöser Bauteile für den Offshorebereich werde im Zuge der Maßnahmen auch der Raum für die Außenlagerung vergrößert und mit einer neuen, schweren Fundierung sowie geeigneten Straßen ausgestattet.

Das ‘Heavy Lift Centre’ wird über vier hohe Hallen mit insgesamt 16.000 Quadratmeter Fläche verfügen und Portalkräne mit einer Hebeleistung von 75 bis 700 Tonnen.

Am 300 Meter langen Kai mit einer Wassertiefe von 10,5 Meter können Stücke von bis zu 1.800 Tonnen abgefertigt werden. (diwi)

Mit 25 Millionen Tonnen umgeschlagener Fracht ist Rotterdam Marktführer im Bereich „Breakbulk“ In Nordwesteuropa folgen Antwerpen mit 17 Millionen Tonnen und Zeebrügge mit 14 Millionen Tonnen. (diwi) 

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