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von 22: Mittwoch, 30. April 2008 Die große Koalition hat grünes Licht für die Teilprivatisierung der Deutschen Bahn gegeben. Nach jahrelangem Streit verständigten sich die Spitzen von Union und SPD am Montagabend in Berlin auf einen Börsengang. Wie SPD-Chef Kurt Beck am Rande des Treffens mitteilte, sollen auf der Grundlage eines von seiner Partei vorgelegten Modells 24,9 Prozent des Personen- und Güterverkehrs an Privatanleger verkauft werden können. Schienennetz und Bahnhöfe bleiben komplett im staatlichen Eigentum. Die die Deutsche Bahn ist der letzte große Staatskonzern, der sich für privates Kapital öffnet.
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von 22: Dienstag, 29. April 2008 Die große Koalition hat grünes Licht für die Teilprivatisierung der Deutschen Bahn gegeben. Nach jahrelangem Streit verständigten sich die Spitzen von Union und SPD am Montagabend in Berlin auf einen Börsengang. Wie SPD-Chef Kurt Beck am Rande des Treffens mitteilte, sollen auf der Grundlage eines von seiner Partei vorgelegten Modells 24,9 Prozent des Personen- und Güterverkehrs an Privatanleger verkauft werden können. Schienennetz und Bahnhöfe bleiben komplett im staatlichen Eigentum. Die die Deutsche Bahn ist der letzte große Staatskonzern, der sich für privates Kapital öffnet.
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von 22: Montag, 28. April 2008 Der von VW übernommene schwedische Nutzfahrzeughersteller Scania hat seinen Reingewinn im ersten Quartal 2008 um 21 Prozent auf 2,5 Milliarden Kronen (267 Millionen Euro) gesteigert. Wie sein heimischer Konkurrent Volvo und MAN in Deutschland profitiert auch Scania damit weiter vom weltweiten Nachfrageboom nach Lastwagen. Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten des Jahres um 15 Prozent auf 22 Milliarden Kronen.
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von 22: Freitag, 25. April 2008 MAN kann eine positive Bilanz für das erste Quartal 2008 ziehen: Der Umsatz des Münchner Konzerns ist um 16 Prozent von 3,3 Milliarden Euro auf 3,8 Milliarden Euro gestiegen, wesentlich getragen durch die internationalen Nutzfahrzeug- und Dieselmotorenumsätze. Das hat das Unternehmen heute auf seiner Hauptversammlung in München bekannt gegeben. MAN konnte neue Aufträge mit einem Volumen von 5,2 Milliarden Euro im ersten Quartal akquirieren. Das entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von acht Prozent. Im Nutzfahrzeuggeschäft habe sich der Auftrageingang auf dem Spitzenniveau des Vorjahres von 3,5 Milliarden Euro gehalten.
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von 22: Donnerstag, 24. April 2008 Die früheren Geschäftsführer der insolventen Großspedition Ricö in Osterode am Harz sollen in Betrügereien mit einem Gesamtschaden von rund 300 Millionen Euro verwickelt sein. Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten am Donnerstag zeitgleich zwölf Geschäfts- und Wohngebäude in Osterode, Schopsdorf (Sachsen- Anhalt), Göttingen und Düsseldorf. Nach Angaben des niedersächsischen Landeskriminalamtes wurden dabei große Mengen Beweismaterial sichergestellt. Die Ex-Geschäftsführer sollen betrügerische Geschäfte mit nicht existierenden Lastwagen gemacht und vor der Insolvenz Vermögenswerte beiseitegeschafft haben.
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von 22: Mittwoch, 23. April 2008 Mehrere europäische Transportverbände fordern die EU-Kommission auf, gegen das geplante sektorale Fahrverbot auf der Inntalautobahn vorzugehen. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) sowie Güterkraftverkehrsverbände aus Italien, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Dänemark und den Niederlanden sowie die International Road Transport Union (IRU) bitten EU-Industriekommissar Verheugen nachdrücklich, gegen das geplante Sektorale Fahrverbot in Tirol vorzugehen. Das österreichische Verkehrsministerium hatte vergangene Woche verkündet, dass die Europäische Kommission auf eine Einstweilige Verfügung beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen das geplante Sektorale Fahrverbot auf der Inntalautobahn verzichte. (Foto: www.pixelio.de)
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von 22: Dienstag, 22. April 2008 Die geplante Kürzung der Verkehrsinvestitionen des Bundes hat der Verkehrsverband Pro Mobilität scharf kritisiert. Der Präsident des Verbandes Peter Fischer forderte heute in Berlin die Bundesregierung auf, die Investitionen in die Verkehrswege deutlich von derzeit jährlich 4,9 Milliarden auf rund 7 Milliarden Euro zu erhöhen. „2009 soll der Fernstraßenbau nicht mehr als vor dem Mautstart erhalten“, rechnete Fischer vor. „Die Senkung des Etats steht im diametralen Gegensatz zum vorhergesagtem Verkehrswachstum.“. Diese Politik führe zu einem weiteren Substanzverlust bei den Bundesfernstraßen, da schon seit Jahren nicht mehr genügend in den Erhalt und den Ausbau investiert werde. (Foto: ddp)
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von 22: Montag, 21. April 2008 SPD-Führung und Parteirat haben heute die Weichen für eine teilweise Privatisierung der Deutschen Bahn gestellt. Nach monatelangem innerparteilichen Streit unterstützten Vorstand und Delegierte aus Ländern und Bezirken mit deutlicher Mehrheit den von Parteichef Kurt Beck vor einer Woche vorgelegten Kompromissvorschlag. Nach Medieninformationen, stimmten 76 Delegierte mit Ja, 25 mit Nein. 2 enthielten sich.
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von 22: Freitag, 18. April 2008 Der Hamburger Hafen wird noch bis Ende diesen Jahres auf ein wichtiges Stück Infrastruktur verzichten müssen. Die Reparaturarbeiten an der Kattwyk-Hubbrücke am Südrand des Elbe-Hafens ziehen sich länger hin als zunächst absehbar. Noch Ende Januar, als die Brücke durch den Totalausfall der Mechanik an einer der insgesamt vier Seiltrommeln stillgelegt werden musste, war eine Wiederindienststellung für das Frühjahr von der Hamburg Port Authority (HPA) in Aussicht gestellt worden. Für den Straßen – und Eisenbahnverkehr steht die Brücke damit weiterhin nicht zur Verfügung. Hingegen können Seeschiffe die Brücke weiter unbehindert passieren. Das Hubrückenteil ist dazu in die höchste Stellung gefahren worden. (Bild: Arndt)
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von 22: Donnerstag, 17. April 2008 Für Lastwagen auf deutschen Autobahnen kommt bei Schnee- und Eisglätte ein Überholverbot. Dafür sprachen sich die Verkehrsminister der Bundesländer heute bei einer Sitzung in Brüssel aus. (Bild: ddp)
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von 22: Mittwoch, 16. April 2008 Der Rotterdamer Hafen legt beim Güterumschlag weiter zu. Das geht aus den heute vorgelegten Zahlen für das 1.Quartal 2008 hervor. Danach wurden im aktuellen Berichtszeitraum rund 105 Millionen Tonnen im Maashafen bewegt – ein Zuwachs um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Hans Smits, Chef des Hafenbetriebes Rotterdam (HbR), spricht von einem „beeindruckenden“ Ergebnis für das Auftaktquartal. Im Containersegment verbessert sich Rotterdam auf TEU-Basis um sechs Prozent auf 2,7 Millionen Standardcontainer (TEU). Auf Gewichtsbasis belief sich der Zuwachs im Verkehr mit den Normboxen auf acht Prozent, so dass unterm Strich 26,7 Millionen Tonnen zusammenkamen. Weiter auf Wachstumskurs blieb der Containerverkehr mit China. (Bild: Arndt)
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von 22: Dienstag, 15. April 2008 Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat Unionsforderungen nach einer stärkeren Privatisierung der Deutschen Bahn strikt zurück gewiesen. Diese von der SPD jetzt gesetzte „rote Linie“ von 24,9 Prozent dürfe nicht überschritten werden, sagte Tiefensee heute in Berlin. Im Beteiligungsvertrag mit der Deutschen Bahn werde diese Grenze festgeschrieben. „Ich kann den Wählern nur zurufen, 2009 die richtige Partei zu wählen“, so der Verkehrsminister. „Dann wird das auf Dauer ausgeschlossen sein.“ (Bild: ddp)
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von 22: Montag, 14. April 2008 Nach jahrelangem Gezerre von Politik und Wirtschaft hat der geplante Börsengang der Deutschen Bahn eine entscheidende Hürde genommen. SPD-Chef Kurt Beck hatte in der Nacht zum Montag in seiner Partei einen Kompromiss zur Teilprivatisierung herbeigeführt, die Union signalisierte Verhandlungsbereitschaft. Damit gilt ein solcher Schritt Ende 2008 oder Anfang 2009 jetzt als möglich. Das SPD-Präsidium billigte heute den vom Vorstand vorgelegten Kompromiss. Danach sollen nur noch 24,9 Prozent statt 49,9 Prozent der Anteile an einer Zwischenholding für den Personen- und Frachtverkehr an Privatanleger verkauft werden. Das sei „nicht disponibel“ (veränderbar), wies Beck Wünsche nach weiteren Erhöhungen zurück. (Bild: ddp)
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von 22: Freitag, 11. April 2008 Auf Unverständnis und Ablehnung ist bei Branchenverbänden das Vorgehen von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) gestoßen, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) aufgrund zu hoher Finanzforderungen für den Haushalt 2009 notfalls eine inhaltliche Mitwirkung an dem Budget zu verweigern. Voraussetzung für den Wirtschaftsstandort Deutschland sei eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur, betonte der Vorsitzende des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, anlässlich einer Podiumsdiskussion des Deutschen Verkehrsforums in Berlin. Der frühere Verkehrsminister gab zu bedenken, dass die durch Staus verursachten Kosten weiter ansteigen würden sofern dringend benötigte Investitionen in die Straßeninfrastruktur unterblieben. Steinbrück spare an der falschen Stelle, kritisierten die anwesenden Logistikmanager. Die Bundeskanzlerin müsse sich nicht nur zum Klima, sondern auch zur Mobilität bekennen, sagte BLG-Chef Detthold Aden. (Bild: ddp)
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von 22: Donnerstag, 10. April 2008 La Poste, der staatliche französische Postdienstleister, ist dabei, den bisherigen Leistungsrückstand gegenüber den deutschen und niederländischen Konkurrenten aufzuholen. Der Nettogewinn des Staatskonzerns stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 943 Millionen Euro, der Umsatz erhöhte sich um 3,4 Prozent auf 20,8 Milliarden Euro. Der operative Gewinn stieg 2007 um mehr als ein Drittel auf 1,3 Milliarden Euro. (Bild: La Poste)
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von 22: Mittwoch, 9. April 2008 Die Deutsche Post und die Gewerkschaft Verdi haben heute in Köln bei ihren Tarifverhandlungen zunächst wieder keine Fortschritte erzielt. „Die Verhandlungen treten auf der Stelle“, sagte der Verdi-Sprecher für Nordrhein-Westfalen, Günter Isemeyer. Es sollte zwar noch bis in den späten Abend weiterverhandelt werden, die Fronten waren aber unverändert hart. „Kein neuer Stand“, hieß es auch aus dem Arbeitgeberlager. Nach Warnstreiks in vielen Regionen in Deutschland droht Verdi mit einem unbefristeten Arbeitskampf, falls der Konzern nicht schnell „ein ernsthaftes Angebot“ vorlegen sollte. Verhandlungsführerin Andrea Kocsis drohte mit Urabstimmung und einem unbefristeten Arbeitskampf, wenn sich in Köln am Ende keine Lösung abzeichnen sollte. „Die Kampfbereitschaft unserer Mitglieder ist ausgesprochen hoch“, sagte sie vor Beginn der Gespräche. Als Reaktion auf die Streiks macht die Deutsche Post seit Wochenbeginn bei ihren Beamten statt der 38,5 Stunden-Woche die sonst übliche 41-Stunden-Woche geltend. (Bild: ddp)
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von 22: Dienstag, 8. April 2008 Die groß angekündigte Einführung einer Citymaut in New York ist gescheitert. Das Parlament des US-Bundesstaates New York in Albany weigerte sich am Montag, den ehrgeizigen Plan von Bürgermeister Michael Bloomberg überhaupt zur Abstimmung zu stellen. Bei einer internen Sitzung der Demokraten habe sich so viel Widerstand gezeigt, dass das Vorhaben auf keinen Fall eine Mehrheit gefunden hätte, sagte Parlamentspräsident Sheldon Silver laut Tageszeitung „New York Times“. (Bild: pixelio)
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von 22: Montag, 7. April 2008 Die französische Staatsbahn SNCF will mit Milliardeninvestitionen ihren Rückstand im Frachtgeschäft aufholen und die Deutsche Bahn attackieren. Dabei will die SNCF im Straßenverkehr wachsen, Bahnbetriebe kaufen und in Häfen investieren. Der Frachtbereich habe nach Unternehmenangaben dabei Priorität. Alleine 600 Millionen Euro will SNCF investieren, um die Speditionstochter Geodis ganz zu übernehmen. Die Staatsbahn hält bereits gut 42 Prozent an Geodis. (Bild: Geodis)
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von 22: Freitag, 4. April 2008 Der TUI-Aufsichtsrat hat einen Antrag des Reeders John Fredriksen einstimmig abgelehnt, zwei Mitglieder des Gremiums abzuwählen. Der Norweger wollte Aufsichtsratschef Jürgen Krumnow und das Aufsichtsratsmitglied Franz Vranitzky abwählen lassen. Die beiden im Mai 2006 von der Hauptversammlung gewählten Mitglieder hätten „als Vertreter aller Aktionäre stets im Interesse des Unternehmens gehandelt“, heißt es in der Einladung zur Hauptversammlung am 7. Mai. Sie genössen das volle Vertrauen des Aufsichtsrats. (Bild: ddp)
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von 22: Donnerstag, 3. April 2008 Im Tarifstreit bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft Verdi ihre heutigen Warnstreiks auf den Südwesten konzentriert. In Baden-Württemberg legten fast alle Brief- und Paketzusteller ihre Arbeit nieder. Rund acht Millionen Briefe und Pakete seien liegengeblieben, sagte ein Sprecher des Verdi-Landesbezirks Baden-Württemberg. Im Saarland seien etwa 200 Mitarbeiter in den Ausstand getreten. In Rheinland-Pfalz waren es nach Gewerkschaftsangaben etwa 350. Demnach wurden in diesen beiden Bundesländern insgesamt 420.000 Briefe und 20.000 Pakete nicht zugestellt. (Bild: ddp)
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von 22: Mittwoch, 2. April 2008 Trotz Rekordmengen bleibt Die Gütersparte der Schweizerischen Bahnen (SBB) im Minus: Im Gütertransport stellte SBB Cargo im vergangenen Jahr mit 13,37 Millionen Tonnenkilometern einen Rekord auf. Dies sind 8,3 Prozent mehr als 2006. Vor allem das internationale Gütertransportgeschäft konnte dabei zulegen. Trotz diesen Rekordzahlen verzeichnete die SBB 2007 einen Gewinneinbruch. Bei einem Aufwand von 7,5 Milliarden Franken (4,7 Milliarden Euro) betrug der Ertrag 7,7 Milliarden Franken (4,9 Milliarden Euro). Im Vergleich zum Vorjahr sank das Konzernergebnis um 179 Millionen (108 Millionen Euro) auf 80,4 Millionen Franken. (Bild: SBB)
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von 22: Dienstag, 1. April 2008 Europas größter Binnenhafen in Duisburg wird weiter ausgebaut. Bis zum Jahr 2010 seien Investitionen von jährlich rund 50 Millionen Euro geplant, kündigte der Vorstandsvorsitzende der Duisburger Hafen AG, Erich Staake, am Dienstag an. Seit der Übernahme des ehemaligen Stahlwerk-Geländes in Duisburg Rheinhausen Ende 1998 habe das Unternehmen in den Ausbau insgesamt 360 Millionen Euro investiert, davon rund 60,3 Millionen Euro im vergangenen Jahr. (Bild: Duisport)
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