Frankfurt. Die ERP-Kredite sind durch Mittel des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) um bis zu 1,5 Prozentpunkte zusätzlich verbilligt. Alternativ können nicht rückzahlbare Zuschüsse in Höhe von 2550 (Basissatz) bis zu maximal 4250 Euro beantragt werden. „Mit der neuen Fördervariante für emissionsarme Nutzfahrzeuge unterstützen wir Unternehmer des Straßengüterverkehrs die ihre Fahrzeugflotte zukunftsfähig machen und gleichzeitig eine Emissionsminderung erreichen“, sagte Detlef Leinberger, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe. Gefördert wird die Anschaffung schwerer Nutzfahrzeuge ab 12 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, die ausschließlich für den Güterkraftverkehr bestimmt sind und die bei der ersten verkehrsrechtlichen Zulassung in der Bundesrepublik Deutschland einen höheren als den aktuell geltenden Emissionsstandard erfüllen. Das sind derzeit die Schadstoffklassen Euro V und EEV der Klasse 1. Antragsberechtigt sind Unternehmen des Straßengüterverkehrs, die Eigentümer und/oder Halter des Fahrzeugs sind. Anträge für beide Varianten müssen vor Beginn des Vorhabens gestellt werden. Start für die Antragsstellung ist der 1. September 2007. Kreditanträge (Programmnummer 226) können Interessierte über eine durchleitende Bank, Anträge für nicht rückzahlbare Zuschüsse (Programmnummer 426) direkt bei der KfW stellen.
KfW Förderbank bietet Kredite und Zuschüsse für Öko-LKW
Seit dem 1. September bietet die KfW Förderbank Kredite aus dem ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm zur Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge.