Nachhaltigkeit, die sich rechnet

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© Foto: Scania

Die Transportvolumina steigen stetig – ebenso die Umweltauflagen. Scania macht Unternehmen fit für E-Mobility und bietet als ergänzende Brückentechnologie alternative Kraftstoffe.

Die aktuelle Prognose des Bundesverkehrsministeriums ist eindeutig: 54 Prozent mehr Güterverkehr auf der Straße bis 2051! Der Lkw bleibt somit auf absehbare Zeit wichtigstes Transportmittel. Flottenbetreiber stehen vor einem Dilemma: Sie müssen die steigende Nachfrage nach Laderaum bewältigen und gleichzeitig immer strengere Klimaschutzziele beachten.

Bereits bis 2025 müssen die CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen laut EU-Verordnung im Vergleich zu 2019 um durchschnittlich 15 Prozent sinken – bis 2030 will die EU-Kommission eine Reduktion von 45 Prozent durchsetzen. Kunden, Investoren und Behörden verlangen von Unternehmen Transparenz über deren Kohlenstoffemissionen – auch innerhalb der Lieferketten.

Produkt-Doppelstrategie: E-Antrieb plus alternative Kraftstoffe

Spediteure und Betriebe mit eigenen Flotten wissen, dass sie jetzt handeln müssen. Die Mehrzahl will nachhaltige Lkw-Technik einsetzen, um sich zukunftssicher aufzustellen und mittelfristig Kosten zu sparen (siehe Grafik). Scania hilft seinen Kunden, diese Ziele zu erreichen. Im Mittelpunkt dabei: der Wandel hin zur E-Mobility. Bis sich dieser Wandel auf breiter Front realisieren lässt, fährt Scania für seine Kunden darüber hinaus eine Doppelstrategie aus alternativen Kraftstoffen und der laufenden Verbesserung des Dieselantriebs. Das verringert Verbrauch und Schadstoffausstoß, auch bei den Verbrennern. Schon bis 2025 senkt das Unternehmen die CO2-Bilanz seiner Fahrzeuge auf diese Weise um 20 Prozent (siehe Grafik).

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© Foto: Scania

Ganz oben auf der Agenda steht aber klar die Elektrifizierung des gewerblichen Transportverkehrs: „Bei Scania setzen wir auf konstante Innovationen. Die gesetzlichen Einsparziele sind zwar ehrgeizig, aber wir werden sie erfüllen“, erläutert Christian Hottgenroth, Direktor Verkauf Lkw Deutschland Österreich bei Scania. Der Hersteller bringt jedes Jahr mindestens ein neues E-Modell auf den Markt. Die Einsatzgebiete der Technik wachsen dank der Fortschritte bei Batterietechnik und Motoren immer weiter: Zu den batterieelektrischen und Hybrid-Fahrzeugen für den innerstädtischen Lieferverkehr kommen aktuell E-Lkw für den regionalen Verkehr mit einer Reichweite von bis zu 350 Kilometern. In den kommenden Jahren werden batterieelektrische Lkw immer schwerere Lasten über immer längere Strecken transportieren.

CO2-Reduktion ohne Kompromisse

Alternative Kraftstoffe bilden die passende Ergänzung in den Verkehren, die heute noch nicht elektrifiziert werden können. Insbesondere Gasantriebe eignen sich hervorragend, um die Einsparziele zu erreichen. So stößt ein mit nachhaltig erzeugtem Biogas betriebener Lkw bei gleicher Leistung bis zu 90 Prozent weniger Kohlendioxid aus als ein vergleichbares Dieselfahrzeug. Auch die für Biodiesel und Hydriertes Pflanzenöl (HVO) ausgelegten Scania-Antriebssysteme emittieren bis zu 85 Prozent weniger CO2.

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© Foto: Scania

Fortschrittliche Dieselmotoren

Der Übergang zu nachhaltigen Antrieben geschieht aber nicht über Nacht: Fossile Kraftstoffe werden auch in den kommenden Jahren noch gebraucht, um das wachsende Transportaufkommen zu stemmen. Für weitere Verbesserungen bei Wirtschaftlichkeit und Umweltbilanz der Dieselmotoren investiert Scania in die Forschung. Ergebnis: Der neu entwickelte Scania Super-Antriebsstrang. Mit der für Diesel, HVO und Biodiesel geeigneten 13-Liter-Motorenbaureihe sparen Unternehmen im Fernverkehr 8 Prozent Treibstoff.

Ob E-Mobilität, Hybrid, alternative Kraftstoffe oder Diesel – mit der reinen Anschaffung der Fahrzeuge ist es für Unternehmen nicht getan, um den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Effizienz zu meistern. Deswegen unterstützt Scania sie als Partner und Berater in allen relevanten Themen rund um die Mobilität: von datengestützten Diensten über Reparatur und Wartung bis zu allen Fragen rund um Finanzierung und Versicherung. „Wir stehen unseren Kunden mit unserem Know-how zur Seite und verschaffen ihnen die nötige Luft, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren“, so Christian Hottgenroth. „So gestalten wir gemeinsam den Übergang zum nachhaltigen Transportsystem der Zukunft.“

Erfahren Sie hier, wie Sie mit Scania zur CO2-Reduzierung beitragen können.


Biokraftstoffe: Who is who

Biodiesel wird etwa aus Rapssaat oder Speiseölresten gewonnen.
Kostengünstig, aber mit höheren technischen Anforderungen an die Motoren.

HVO oder Hydriertes Pflanzenöl ist ein Dieselkraftstoff aus Altöl, Rapsöl oder tierischen Fetten.
=> Ermöglicht den 1:1-Ersatz von Diesel ohne technischen Umbau.

Biogas ist nachhaltig aus Klärschlamm oder Bio-Abfällen gewonnenes Methangas.
Als komprimiertes Gas CBG oder als flüssiges LBG einsetzbar.



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