Meerbusch. Das Auto-ID-Unternehmen Zebra Technologies hat vor kurzem die neuen RFID-Etikettendrucker „RZ400“ (104 Millimeter Druckbreite) und „RZ600“ (168 Millimeter Druckbreite) auf den Markt gebracht. Mit den neuen Mittelklasse-Modellen will Zebra Anwender in Produktion, Handel und Logistik ansprechen, die ein RFID-System einführen und dabei die Investitionen gering halten wollen. Die Druckermodelle seien zum Beispiel „ideal für Hersteller, die die RFID-Anforderungen großer Einzelhandelsketten wie der Metro Group erfüllen müssen“, heißt es von Zebra. Die neuen RZ400/RZ600-RFID-Drucker lassen sich mit dem 802.11b/g-WLAN-Standard, über USB 2.0 oder Ethernet ins Unternehmensnetzwerk integrieren. Der Netto-Listenpreis liegt für den RZ400 bei 2830 Euro (beziehungsweise 3145 Euro für die Variante mit höherer Druckauflösung von 300dpi – statt 203 dpi im Standard) und für den RZ600 bei 3935 Euro (4250 Euro für Variante mit Druckauflösung von 300 dpi). Der Start der RZ-Baureihe läutet das Ende von Zebras „R4M“-Drucker ein. Modelle dieses Typs sind nur noch solange der Vorrat reicht bestellbar und werden durch die RZ-Serie abgelöst. (pi)
Zebra: Neue Mittelklasse-Drucker für RFID-Labels

Mit den neuen RFID-Druckern der RZ-Baureihe will Zebra besonders die Lieferanten großer Einzelhändler ansprechen