Dortmund. Modulare Anwendungen und unternehmensübergreifende Verknüpfungen seien eine wesentliche Voraussetzung für den großflächigen Einsatz der RFID-Technologie, betonten die Logistik-Führungskräfte auf dem am Mittwoch zu Ende gegangenen 3. Wissenschaftssymposium der Bundesvereinigung Logistik (BVL). 350 Teilnehmer aus Forschung und Praxis tauschten sich in Dortmund über die aktuellen Entwicklungen von Logistiksystemen auf dem Weg zur Selbststeuerung aus. Die RFID-Technologie, die als grundlegende Voraussetzung für Selbststeuernde Systeme gilt, wurde auf dem Symposium unter Gesichtspunkten der Technologie und IT, des Managements logistischer Systeme sowie bezüglich der Verkehrssysteme beleuchtet. Neben den hohen Investitions- und Implementierungskosten sei zurzeit der geringe Grad der Standardisierung eine der größten Hürden auf dem Weg zur Selbststeuerung, so die Experten.
Wissenschaftler und Unternehmen diskutieren über Selbststeuerung logistischer Systeme
Zügiger Einsatz neuer Technologien in der Praxis – und das unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit: Diese Forderung haben Vertreter namhafter Logistikdienstleister an die Wissenschaft beim Thema RFID/Selbststeuerung logistischer Systeme gerichtet.