Reutlingen. Die Unternehmensgruppe Willi Betz hat im ersten Halbjahr 2007 von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung profitiert und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von 14 Prozent auf 400 Millionen Euro erwirtschaftet. Zum Ergebnis machte Betz keine Angaben. Mit einem Anteil am Umsatz von knapp zwei Dritteln ist die Speditionsparte weiter das wichtigste Geschäftsfeld. In diesem Bereich fahren über 2650 Zugmaschinen. In den ersten sechs Monaten legte der Umsatz hier um 10 Prozent auf 240 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Reutlingen mitteilte. „Wir konnten an das Erfolgsjahr 2006 anknüpfen“, sagte das Mitglied der Geschäftsleitung, Andreas Bunz. Im vergangen Jahr 2006 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 760 Millionen Euro erreicht, 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die Sparten Kontraktlogistik und der Fahrzeughandel in Bulgarien, Mazedonien und Aserbaidschan hätten positiv zur Geschäftsentwicklung beigetragen. „Einzig der Blick auf die steigenden Kosten, insbesondere im Bereich Kraftstoffe, trübt das insgesamt positive Bild; dies wird sich auch im zweiten Halbjahr nicht verändern, eher noch verschärfen“, sagte Bunz. (dpa)
Willi Betz verzeichnet Umsatzplus
Willi Betz profitiert von der Konjunktur und legt beim Umsatz zu