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Umschlagsplus im Rostocker Seehafen

11.08.2014 11:11 Uhr
Umschlagsplus im Rostocker Seehafen
Der Hafen hat 14 Prozent mehr umgeschlagen als im Vergleichshalbjahr 2013
© Foto: Picture Alliance/dpa/Bernd Wüstneck

Nachdem die Bahnstrecke zwischen Rostock und Berlin wieder voll für den Güterverkehr genutzt werden kann, schreibt der Hafen positive Zahlen.

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Rostock. In Rostock gingen im ersten Halbjahr 2014 insgesamt 12,9 Millionen Tonnen (brutto) Güter über die Kaikanten. Das teilte die Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mit. Davon wurden 11,9 Millionen Tonnen im Seehafen und eine Million Tonnen in anderen Rostocker Hafenanlagen wie dem Chemiehafen Yara sowie Fracht- und Fischereihafen umgeschlagen. Die Gütermengen aller Rostocker Hafenanlagen verzeichnen damit ein Plus von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr.

Mit 11,9 Millionen Tonnen umgeschlagener Güter im Seehafen im ersten Halbjahr 2014 erhöhte sich das Vorjahresergebnis um 1,5 Millionen Tonnen beziehungsweise 14 Prozent. Auf die rollende Fracht des Fähr- und RoRo-Verkehrs entfielen 6,5 Millionen Tonnen. In diesem Segment gab es einen Zuwachs von 300.000 Tonnen beziehungsweise fünf Prozent. Der Anteil der Fähr- und RoRo-Güter am Gesamtumschlag im Universalhafen Rostock betrug im ersten Halbjahr 55 Prozent. 45 Prozent beziehungsweise 5,4 Millionen Tonnen wurden mit dem Umschlag von Schütt-, Flüssig- und Stückgütern erzielt, was eine Zunahme von 1,2 Millionen Tonnen beziehungsweise. 29 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 bedeutet.

„Nachdem die Bahnstrecke Rostock-Berlin nach zweijähriger Bauzeit endlich wieder für den Güterverkehr umfänglich genutzt werden kann, sind Umschlaggüter wie Zement in den Überseehafen zurückgekehrt. Zudem stößt der Getreideumschlag in Rostock in neue Dimensionen vor“, erläutert Ulrich Bauermeister, Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft, das positive Halbjahresergebnis und fügt an: “Grundsätzlich aber bleibt der Konjunkturaufschwung in den Industrieländern sechs Jahre nach Beginn der Finanzkrise und der darauf folgenden tiefsten Rezession der letzten 60 Jahre schwach und hinter den Erwartungen zurück. Das hat natürlich immer noch Auswirkungen auf die zu befördernden und umzuschlagenden Frachtmengen.“  (ks)

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