Thema der Woche: RFID-Spätstart in Frankreich

20.05.2004 10:24 Uhr
Das Wahrzeichen Frankreichs: der Eiffelturm

In Frankreich haben in Sachen Radio Frequency Identification (RFID) Industrieunternehmen wie Air Liquide und nicht wie in Deutschland und den USA der Handel die Vorreiterrolle übernommen.

Ab dem übernächsten Jahr kommt auch in Frankreich der Durchbruch für RFID (Radiofrequency Identification) – mit einem Jahr Verspätung im Vergleich zu den Vorreiterländern, zu denen die Experten links des Rheins mit Blick auf die Handelsgruppe Metro auch Deutschland rechnen. Dies ist die Prognose von Patrick Lheure, der bei Cap Gemini Ernst & Young (CGE&Y) in Paris für die Bereiche Moderner Einzelhandel, Logistik und Distribution zuständig ist. Wie Lheure wartet auch die übergroße Mehrheit der RFID-Akteure und -Anwendungsinteressenten zurzeit noch wie gebannt auf drei Dinge: den global wirksamen Startschuss zur realen Massenanwendung, der nach deren Vorankündigungen allgemein vom US-Handelsgiganten Wal-Mart und auch der deutschen Metro-Gruppe erhofft wird; ferner – dadurch mit ausgelöst – ein Absinken der Etikettenpreise auf ein Niveau zwischen 0,20 und 0,05 Euro-Cent; und schließlich auch eine bessere Abstimmung der Schnittstellen durch Standardisierung. Mehr über den aktuellen Stand der Ding in Punkte RFID lesen Sie in der aktuellen Ausgabe (05/04) von LOGISTIK inside. (Heft online bestellen - hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).

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