Russische Aeroflot Cargo steht unmittelbar vor der ...

Russische Aeroflot Cargo steht unmittelbar vor der InsolvenzAeroflot Cargo, die Luftfracht-Tochter von Russlands größter Airline Aeroflot soll Insolvenz anmelden und wieder vom Mutterkonzern geschluckt werden. Dort steht die Frachtfluglinie mit 115 Millionen Euro in der Kreide. Zudem habe die Cargo-Tochter zwei Jahre lang keine Gewinne eingebracht, erklärte der Aufsichtsrat von Aeroflot. Aeroflot Cargo war 2006 als selbstständiges Unternehmen gebildet worden. ld/19.6.09Russische Aeroflot Cargo soll abgewickelt werdenTiefensee verspricht mehr LKW-ParkplätzeMehr LKW-Parkplätze in Niedersachsen bis 2010In Niedersachsen werden bis Ende 2010 laut Verkehrsminister Tiefensee (SPD) 500 zusätzliche LKW-Parkplätze an Autobahnen entstehen. Dafür investiere der Bund insgesamt 18,6 Millionen Euro. So sollen auf der A 2 zwischen Hannover-Buchholz und Kreuz Wolfsburg/Königslutter 300 Parkstände eingerichtet werden. An der A 1 bei Bramsche, der A 7 bei Schlochau/Northeim, der Rastanlage Waldseite an der A 30 werde das Parkplatzangebot ebenfalls erhöht. jök/19.6.09EU verlängert Einsatz gegen somalische Piraten um ein JahrDie Europäische Union hat den Marineeinsatz zur Bekämpfung von Piraterie vor der Küste Somalias bis Ende 2010 verlängert. Dies entschieden die EU-Außenminister in Luxemburg. Bisher war die Mission „Atalanta“ bis Ende dieses Jahres befristet. In den ersten zwölf Monaten werden 20 Schiffe und Flugzeuge aus den EU-Staaten gegen die Seeräuber eingesetzt. dpa/19.6.09Die EU will auch künftig Piraten bekämpfenVSH-Chef Frank Wylezol hält die neue Regelung des Kurzarbeitergeldes für sinnvollMehr Geld für LKW-FahrerBundesarbeitsministerium, Transportverbände und die Gewerkschaft Verdi einigen sich auf Berechnungsmodell für Kurzarbeitergeld.Berlin/Hamburg. Tausende von Kurzarbeit betroffene LKW-Fahrer können aufatmen. Ab sofort wird für die Berechnung des Kurzarbeitergeldes (KUG) der „durchschnittliche Entgeltanspruch des Arbeitnehmers der letzten drei Monate vor dem Beginn der individuellen Kurzarbeit“ he-rangezogen. Darauf verständigten sich Spitzenvertreter des Bundesarbeitsministeriums, der Branchenfachverbände BGL, BWVL und DSLV sowie der Gewerkschaft Verdi. Der jetzt erzielten Einigung gingen monatelange Bemühungen um eine Anpassung der KUG-Bestimmungen voran. Denn bis dato wurde für die KUG-Berechnung lediglich der tarifvertraglich gezahlte Bruttolohn herangezogen, ohne die in der Verkehrsbranche üblichen Überstundenzahlungen. Die Folge war, dass Fahrer, für die Kurzarbeit angemeldet wurde, finanziell auf „Hartz-4-Niveau“ landeten und damit in erhebliche finanzielle Not gerieten. Für Frank Wylezol, den Geschäftsführer des Verbandes Straßengüterverkehr und Logistik Hamburg (VSH), ist es „ein Erfolg, dass wir diese Anpassung kurzfristig erreichen konnten und das trotz anfänglicher Widerstände“. Die jetzige Regelung des Kurzarbeitergeldes sei damit „eine gute, flankierende Maßnahme“, um eine schwierige wirtschaftliche Zeit zu überbrücken.Auch der Hamburger Transportunternehmer Hans Stapelfeldt holt nun tief Luft. „Wir haben für unsere Fahrer aus dem stumpfen Schwert der Kurzarbeit eine fechtbare Klinge gemacht, um der Krise zu trotzen und wichtige Arbeitsplätze zu erhalten“, erklärte Stapelfeldt der VerkehrsRundschau. Er sei auch stolz darauf, dass in vielen Firmen die Geschäftsführung und die Arbeitnehmervertretung an einem Strang gezogen hätten, um die Politik für das Problem zu sensibilisieren. „Dass wir es in der Kürze der Zeit hinbekommen haben, gibt mir Mut und es zeigt mir: Es lässt sich in diesem Land doch noch etwas bewegen.“ Weiterhin betonten VSH-Geschäftsführer Wylezol und Unternehmer Stapelfeldt, dass die erreichte Neufassung des KUG auch einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen stiften wird: „Der nächste Aufschwung kommt. Doch dann fehlen uns die qualifizierten LKW-Fahrer, um die Transporte durchführen zu können. Denn wer als guter Fahrer seinen Job verloren und einen neuen Arbeitsplatz in einer anderen Branche gefunden hat, der ist für das Verkehrsgewerbe praktisch verloren.“ Er erinnerte daran, dass es bis Mitte 2008 noch sehr schwierig war, qualifizierte Fahrer zu finden. Wylezol verwies zudem auf das bestehende Problem des demografischen Wandels. eha/19.6.09 Hochleistungsschiene für das Baltikum ab 2013Brüssel. Die künftige Bahntrasse „Rail Baltica“ soll mit einer Zielgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern ab 2013 Warschau mit der estnischen Hauptstadt Tallinn verbinden. Die Hochleistungsschiene ist eines von achtzig Schlüsselprojekten eines EU-Aktionsplans für den Ostseeraum. Man müsse sich jetzt der Lösung gravierender Probleme wie unzureichende Transportverbindungen, daraus resultierende Handelshemmnisse und eine Verschlechterung des maritimen Ökosystems stellen, forderte die EU-Kommission. Mit immer mehr Öltankern auf der Ostsee stiegen die Unfallgefahren, was ein besseres Notfallmanagement erfordere. Die Vorschläge gingen an die acht EU-Anrainerstaaten. Zugleich betonten die Abgeordneten, dass viele Hindernisse nur durch eine enge Kooperation mit Russland zu beseitigen seien. Sie ließe sich durch die gemeinsame Politik von EU, Russland, Norwegen und Island intensivieren. dw/19.6.09EU-Kommission in Brüssel drängt auf den Bau des Eisenbahnkorridors „Rail Baltica“ bis 2013ÖBB verschärft SparkursÖsterreichs Bundesbahnen wollen in diesem Jahr rund 200 Millionen Euro einsparen. Dafür sollen Gesellschaften reduziert werden.Wien. „Die bisher eingeleiteten Sparmaßnahmen reichen nicht aus, um 2009 ein akzeptables Ergebnis zu erzielen.“ Mit dieser Aussage hat der Vorstand der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ein erweitertes Sparprogramm angekündigt. Nach einem Rekordverlust von 970 Millionen Euro im Vorjahr will das Führungsgremium für dieses Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis präsentieren. Dazu sind ergebniswirksame Einsparungen im Ausmaß von 200 Millionen Euro erforderlich. Den eigenen Führungskräften traut man offensichtlich nicht zu, ein entsprechendes Programm auf die Beine zu stellen. Deshalb werden externe Berater engagiert. Die Ausschreibung dieses Auftrages soll in den nächsten Tagen erfolgen. Diese Berater sollen ihr Know-how bei der Kostenoptimierung einbringen. In Rahmen des Sparprogramms will die ÖBB außerdem ihre insgesamt elf Gesellschaften auf sieben reduzieren. rv/19.6.09Zusätzliche Einsparungen will die ÖBB durch die Neuorganisation des Konzerns erreichenPost stellt nächtlicheLuftbeförderung einBonn. Im Ringen um weitere Kosteneinsparungen will die Deutsche Post die nächtliche Briefbeförderung per Flugzeug im Inland komplett streichen. „Zum 1. Juli wird das Nachtluftpostnetz eingestellt“, sagte Post-Sprecher Uwe Bensien der Zeitung „Euro am Sonntag“. Der Transport der Briefsendungen werde dann über die Straße erfolgen. Aus Konzernkreisen hieß es, dadurch könnten 40 bis 60 Millionen Euro jährlich eingespart werden. Die geplante Umstellung habe jedoch „kaum einen negativen Effekt für die Kunden“, sagte Bensien. Derzeit würden 96 Prozent aller Sendungen ihren Empfänger einen Tag nach Einlieferung erreichen. Durch die geplante Streichung könnte sich diese Quote um „ein bis zwei Prozentpunkte verschlechtern“. Damit liege man aber immer noch weit über der gesetzlichen Vorgabe von 80 Prozent, schreibt die Zeitung. Das Nachtluftpostnetz der Post war angesichts des rückläufigen Briefaufkommens in den vergangenen Jahren bereits deutlich ausgedünnt worden. Beim Transport kooperiert die Post dem Bericht zufolge mit Germanwings, Tuifly und Air Berlin. dpa/19.6.09

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Der VR Index in den letzten 9 Jahren

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