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Peking will Staus abschaffen: Deutsche Auto-Aktien brechen ein

27.12.2010 13:16 Uhr

Peking will den drohenden Verkehrskollaps bekämpfen - und die Aktien deutscher Autohersteller brechen ein.

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Frankfurt/Main/Berlin. Die Kurse der Papiere von Volkswagen, BMW und Daimler fielen am Montagvormittag in der Spitze um bis zu fünf Prozent, nachdem das „Handelsblatt“ (Montagsausgabe) berichtet hatte, die Stadtregierung von Peking wolle im Kampf gegen die Staus in der Millionenmetropole die Zahl der Neuzulassungen 2011 halbieren. Schlusslicht war die VW-Aktie mit einem Minus von 4,53 Prozent auf 122,30 Euro. „Der Boommarkt China ist gerade für die deutschen Autobauer ein sehr wichtiger Absatzmarkt“, sagte Aktienhändler Andreas Lipkow von MWB Fairtrade. „Absatzrestriktionen würden einen harten Schlag bedeuten.“ Dem Bericht zufolge gilt die Entscheidung der Behörden in der chinesischen Hauptstadt als richtungsweisend für die Verkehrspolitik des Landes.

Insgesamt gab der Dax nach dem Handelsstart um 1,19 Prozent auf 6973,76 Punkte nach und sackte damit wieder unter die psychologisch wichtige 7000-Punkte-Marke. Im Plus lag am Vormittag nur die Aktie des Salzherstellers K+S, der nach wie vor vom Winterwetter profitiert. Deutsche Autowerte hatten im Börsenjahr 2010 zu den großen Gewinnern im Dax gezählt - vor allem wegen ihres Erfolgs in China und anderen Schwellenländern. (dpa/ak)

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