Frankfurt/Main. Die Österreichische Post und ihre deutsche Logistiktochter Trans-o-flex wollen laut Unternehmensangaben in Deutschland und Europa weiter expandieren. Dazu wolle der Post- und Logistikdienstleister auch zusätzliche Firmen übernehmen, sagte die Unternehmensführung heute in Frankfurt am Main.. Anfang Oktober hat die Österreichische Post zudem zwei ehemalige Trans-o-flex-Töchter übernommen: Van Osselaer Pieters Colli Service (VOP) in Belgien und Dedicated Distribution Services (DDS) in den Niederlanden. Die beiden Unternehmen haben zwischenzeitlich zu DHL gehört, werden aber jetzt laut Österreichischer Post in Eurodis, dem europäischen Distributionsnetz von Trans-o-flex integriert. „Durch den Ende 2006 erfolgten Erwerb von 74,9 Prozent der Trans-o-flex-Anteile konnte die Österreichische Post ihre Sparte Paket & Logistik erheblich stärken, am österreichischen Markt den Einstieg ins B2B-Geschäft forcieren und die internationale Expansion beschleunigen“, sagt Anton Wais, der Vorstandsvorsitzende des Post- und Logistikdienstleisters Österreichische Post. Trans-o-flex will zudem seinen Stellenwert in der Gesundheits- und Pharmabranche ausbauen. Laut Unternehmensangaben erfüllt der Logistikdienstleister die verschärften Anforderungen an Transport und Lagerung medizinischer Güter. Mit dem im November startenden Produkt Thermo Control hätten die Arzneimittelhersteller die Möglichkeit, die geforderten durchgängigen Kontrollen und Aufzeichnungen aller kritischer Parameter zu leisten. (szs)
Österreichische Post: Mit Trans-o-flex auf Wachstumskurs
Der Post- und Logistikdienstleister will weiter in Deutschland und Europa expandieren