Berlin. „Die Idee der Mitbringzentrale entstand, als wir vor einiger Zeit zwei HiFi-Boxen über E-Bay versteigert haben und das Ganze an den hohen Portokosten zu scheitern drohte“, erklärt Maren Schmidt, Geschäftsführerin der Mitbringzentrale. „Damals haben wir erkannt, dass es hier eine echte Marktlücke gibt, die auf einfache Weise geschlossen werden kann.“ Im Vordergrund stehe bei der Mitbringzentrale der Transport von Gegenständen von Privat für Privat – was gewerbliche Gesuche und Beilademöglichkeiten jedoch nicht ausschließe, heißt es von den Machern des Onlineportals. Die Mitbringzentrale basiert auf dem Prinzip eines Online-Marktplatzes, bei dem Mitnahmeangebote und Gesuche in eine Datenbank eingestellt werden können. Das Aufgeben einzelner Angebote und Gesuche ist kostenlos. Die Konditionen des Transports selbst sind der Mitbringzentrale zufolge Verhandlungssache. Das Einstellen von CSV-Dateien, also gleich mehrerer Hundert oder Tausend Anzeigen in einer Datei, – in der Regel von gewerblichen Anbietern – ist kostenpflichtig. Nähere Infos zu Preisen und Konditionen gibt es auf der Webseite www.mitbringzentrale.net.
Neues Transportportal „Mitbringzentrale“ will Marktlücke schließen
Im vergangenen Monat ist die „Mitbringzentrale“ (www.mitbringzentrale.net) online gegangen. Das Prinzip des neuen Transportportals: Privatpersonen transportieren gegen Entgelt Gegenstände für andere Privatpersonen per PKW an ein Ziel, zu dem sie ohnehin gefahren wären.