Millionenstrafe für Britische Post

10.02.2006 16:23 Uhr

Die Königliche Post in Großbritannien, die einst als Synonym für Zuverlässigkeit galt, soll eine Millionenstrafe für das Verschwinden oder die Beschädigung von Briefen und Paketen zahlen.

London. Insgesamt seien bei der Royal Mail in den Jahren 2004 und 2005 sage und schreibe rund 14,6 Millionen Sendungen gestohlen, beschädigt oder unbefugt geöffnet worden oder aus unbekannten Gründen verschwunden, berichtete am Freitag der Sender BBC. Die Postaufsichtsbehörde verhängte eine Strafe von 11,7 Millionen Pfund - umgerechnet rund 17 Millionen Euro. Royal Mail hat 28 Tage Zeit, dagegen Einspruch zu erheben. Möglicherweise, so spotteten britische Kommentatoren, komme der entsprechende Brief aber gar nicht bei der Aufsichtsbehörde an.

MEISTGELESEN


KOMMENTARE

SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

WEITERLESEN



NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.