Kühne + Nagel will mehr Güter von der Straße holen

05.11.2004 19:19 Uhr

Kühne + Nagel will Transporte im europäischen Binnenmarkt vermehrt über die Wasserstraße abwickeln. "Der einfache Weg ist immer der Llw. Aber er ist nicht immer der beste", kommentiert Alfred Manke, Kühne + Nagel - Geschäftsleitungsmitglied Seefracht in Hamburg die Strategie des Logistikdienstleisters.

Hamburg/Bonn. Bis 2008 soll sich das im Kurzstreckenseeverkehr (Shortsea) und auf den Binnenwasserstraßen von Kühne + Nagel bewegte Transportvolumen verdreifachen. Dazu ist das Unternehmen im ShortSea Shipping Promotion Center Deutschland (SPC) Mitglied geworden. Als Berater von Handel, Industrie und Logistik fördert das seit 2001 vom Verein zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs, Hamburg, als Public Private Partnership betriebene SPC die Verkehrsverlagerung von der Straße auf den Wasserweg. "Die Verkehrsverlagerung beginnt im Kopf", beschreibt Kühne + Nagel-Manager Alfred Manke die Notwendigkeit, in Zeiten von Stau, Maut und steigenden Treibstoffkosten zielgerichtet über vorhandene Verkehrsalternativen nachzudenken. Vor allem Vor- und Nachläufe, also Transporte von und zu den Seehäfen, sollen in Zukunft verstärkt mit dem Binnenschiff abgewickelt werden.

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