Rom. Zum 1. Januar sind die Mautgebühren auf italienische Autobahnen erhöht worden. Die Steigerung reichen von 0,58 Prozent bis zu 3,6 Prozent. Die Tariferhöhungen wurden vom Ministerium für Infrastrukturen genehmigt, nicht nur als Inflationsausgleich, sondern auch als Prämie für die Autobahnbetreiber, die ihre Investitionen auch entsprechend des Lizenz-Vertrages getätigt hatten. Die tatsächlichen Erhöhungen fallen nach Medienberichten auf kürzeren Teilabschnitten weit höher aus, da immer auf volle 10 Cent aufgerundet werde. Ausgenommen von der Erhöhung sind auch alle Autobahnen in Süditalien ab der Ausfahrt Salerno. Auf der Autobahn zwischen Aosta und Courmayeur betrifft die genehmigte Erhöhung von 0,58 Prozent nur den LKW-Verkehr. Für Drei-Achser kostet die Fahrt statt 5,80 Euro jetzt 5,90€, für Vier-Achser statt 9,20 Euro jetzt 9,40 Euro und ab Fünf-Achser statt 10,80 Euro jetzt 10,90 Euro. (rp)
Italien hebt Autobahnmaut an
Preissteigerungen in Norditalien zwischen 0,6 und 3,6 Prozent