Chiasso. Der Schweizer Kombi-Operateur Hupac hat sein Aufkommen im ersten Halbjahr 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,4 Prozent gesteigert. Im unbegleiteten Verkehr über die Alpen legte das Unternehmen um 9,5 Prozent zu. Im nicht-transalpinen Verkehr, der sich in der Aufbauphase befindet, betrug der Zuwachs 33,8 Prozent. Bei der Rollenden Landstraße verzeichnete Hupac ein Plus von 14,4 Prozent. „Damit liegen wir im Plan, was unser Ziel einer Verdoppelung des Aufkommens zwischen 2000 und 2007 betrifft“, sagte Bernhard Kunz, Direktor der Hupac-Gruppe, gegenüber der VerkehrsRundschau (VR). Dazu muss das Unternehmen jährlich um 12 Prozent wachsen. Kunz kündigte zudem an, dass bei Ausschreibungen für grenzüberschreitende Strecken künftig nur Bahnunternehmen zum Zuge kommen, die verantwortlich für die durchgehende Traktion sind. Mit dem Wegfall der Schnittstellen erhofft er sich eine deutliche Verbesserung der Produktivität (ausführlicher Bericht zur Entwicklung der Kombiverkehrsgesellschaften siehe VR 31, Erscheinungstermin 30. Juli 2004). (vr/cd)
Hupac wächst um 14,4 Prozent
Kombi-Operateur verändert die Ausschreibung für die Traktion