Hamburg. Die Hamburger Hafen- und Lagerhaus-Aktiengesellschaft (HHLA) will das Wachstumstempo beim Containerumschlag halten und 1000 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Umschlagskapazität der Hamburger Terminals soll mit Investitionen von rund einer Milliarde Euro auf mehr als zehn Millionen Standardcontainer (TEU) gesteigert werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters bei der HHLA-Bilanzpressekonferenz heute in Hamburg. 2004 schlug die HHLA 4,6 Millionen Container um und erreichte damit ein Plus von 17,1 Prozent. Das Unternehmen im Mehrheitsbesitz der Stadt erreichte im vergangenen Geschäftsjahr bei einem Konzern-Jahresüberschuss den Sprung aus der Verlustzone auf 32,4 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte die HHLA wegen Anlaufverlusten beim Container Terminal Altenwerder und in Lübeck einmalig 8,5 Millionen Euro Minus erwirtschaftet. Der Umsatz erhöhte sich 2004 um 17,7 Prozent auf 716 Millionen Euro. Peters kündigte einen weiter steigenden Gewinn für das laufenden Jahr an. „Wir liegen gegenwärtig in allen Unternehmenseinheiten in oder über unseren Planungen.“ (dpa/tbu)
HHLA will Kapazitäten für Containerumschlag erhöhen
Nach positiver Umsatz- und Ertragsentwicklung kündigt die Hamburger Hafen- und Lagerhaus-Aktiengesellschaft 1000 neue Arbeitsplätze an