Lippstadt/Erwitte. Über die Höhe der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart, so die Unternehmen. Mit dem Verkauf der Speditionsgesellschaft vollziehe der Automobilzulieferer einen weiteren Schritt der Konzentration auf das Kerngeschäft der Entwicklung und Fertigung von Licht und Elektronik für die Automobilindustrie sowie den Kfz-Teilehandel.
Die NordSüd Speditionsgesellschaft beschäftigt rund 500 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland und Tschechien und verfügt über gut 300 Zugmaschinen. Der Umsatz liegt Unternehmensangaben zu Folge bei 47 Millionen Euro. Die Gesellschaft war 1994 aus der Verselbstständigung der Hella-Verkehrsabteilung hervorgegangen und startete mit etwa 80 Mitarbeitern und 50 Fahrzeugen. Neben Hella zählt die Spedition Miele und Westag & Getalit zu ihren Kunden.
Der Käufer, Argantis, Köln, ist eine auf mittelständische Beteiligungen im Rahmen von Management-Buy-outs spezialisierte Gesellschaft.