Frankfurt/Main. Die Geopost-Gruppe untersucht ein Engagement in China. Das kündigte Dr. Claude Béglé, CEO der Geopost Northern Europe und zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der DPD GmbH, am Mittwoch in Frankfurt vor Journalisten an. Zu diesem Zweck wird sich in der nächsten Woche ein mehrköpfiges, hochkarätig besetzes Expertenteam nach China aufmachen. Béglé: "Wir werden danach sehen, was möglich ist." Erste Überlegungen gehen dahin, in China DPD-ähnliche Strukturen zu entwickeln. Konkret ist indes, dass Geopost seit dem 1. März mit der tunesischen Staatspost kooperiert. Es geht in einem ersten Schritt um Export-Sendungen von Tunesien nach Europa. Die Zusammenarbeit ist zunächst auf ein Jahr angelegt. Auch mit der niederländischen TPG-Gruppe vereinbarte Geopost eine Kooperation. Im Fokus steht dabei das Paketgeschäft der TPG. Für 2004 kündigte Béglé "verschiedene Akquisitionen in Europa" an. Die Finanzzahlen legte Béglé nicht vor. Er verwies auf die Jahresbilanz der Muttergesellschaft La Poste im April. (vr/eha)
Geopost-Gruppe: China rückt in den Fokus
Überlegungen gehen dahin, in China DPD-ähnliche Strukturen zu entwickeln