Neu-Anspach. Bei Pick-by-Voice erhält der Kommissionierer Sprachkommandos auf einen Kopfhörer. Entsprechend ersetzt die Spracheingabe über Mikrofon die Eingabe per Tastatur oder Scanner. Die Anwendung kommuniziert mit dem Mitarbeiter über einen WLAN-fähigen PDA (Personal Digital Assistant) mit angeschlossenem Headset. Ein Headset besteht aus Mikrofon und Kopfhörer. Die Software übersetzt die Daten in Sprache und übermittelt so dem Kommissionierer den Auftrag. Der Mitarbeiter quittiert den Arbeitsschritt per Sprache. Lagerentnahmen werden direkt im Lagerverwaltungssystem verbucht. Diese Art der Kommissionierung ist nach ICS-Angaben besonders geeignet, wenn der Kommissionierer beide Hände für seine Tätigkeit benötigt. Bestehende Lagerverwaltungs- oder Warenwirtschaftssysteme lassen sich der ICS Systemhaus AG zufolge an TopSpeechLydia über eine definierte Datenbank- oder Dateischnittstelle problemlos anschließen. Bei TopSpeechLydia als clientbasiertem Spracherkennungssystem werden Software und Spracherkennung lokal auf dem Pocket PC durchgeführt. Dadurch erreicht man laut Anbieter eine weitgehende Unabhängigkeit von der Funkversorgung. Durch die Nutzung handelsüblicher PDA-Hardware mit dem Betriebssystem "Pocket PC 2002" ergäben sich durch die Produktvielfalt am Markt Preisvorteile und Investitionssicherheit für den Anwender. Mindestvoraussetzung, um TopSpeechLydia einzusetzen, ist laut Anbieter die Verfügbarkeit von Standard-Datenfunk IEEE 802.11b.
Countdown: Noch 15 Tage bis zur Cemat 2005
Ein Schwerpunkt des Messeauftritts des Logistik-Systemhauses ICS International liegt in der Pick-by-Voice-Technologie. ICS zeigt auf der Cemat 2005 erstmals die neue Kommissionierlösung "TopSpeechLydia" (Halle 27, Stand G38).