Frankfurt/Main. Die Forderungen nach einem höheren zulässigen Gesamtgewicht für Lastwagen und längeren LKW-Kombinationen von Seiten des Bundesverbands Groß- und Außenhandel (BGA) sind im Transportgewerbe auf Skepsis gestoßen. Wie der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) mitteilte, gebe es "viele noch offene Fragen". Es sei ungeklärt, welche Auswirkungen "Jumbo-LKW" mit 60 Tonnen auf Straßenbeläge, Brücken oder die Verkehrssicherheit hätten. Nach eigenen Angaben verweigert der BGL auch dem Vorschlag des Außenhandels, das Sonn- und Feiertagsfahrverbot für LKW abzuschaffen, seine Unterstützung. "Was macht es aus Sicht des Verkehrsgewerbes für einen Sinn, wenn LKW an Sonn- und Feiertagen gemeinsam mit Pkw im Stau und später vor abgesperrten Verladerampen stehen?", äußerte Verbandspräsident Hermann Grewer seine Bedenken. (pad) Mehr zum Thema lesen Sie in der kommenden VerkehrsRundschau 33/2004. Bestellen Sie hier Ihr Mini-Abo: http://www.verkehrsrundschau.de/abo
BGL nimmt BGA-Mobilitätsvorschläge mit Skepsis auf
"Viele noch offene Fragen" bei höherem Gesamtgewicht und längeren LKW-Verbänden / Forderung nach Steuersenkungen für das Transportgewerbe begrüßt