Ausgezeichnet: Trans-o-flex-Azubis

NachrichtenAusgezeichnet: Trans-o-flex-AzubisWelche Herausforderungen bringt der demografische Wandel für Firmen? Ein Kurzfilm von Trans-o-flex-Azubis zu diesem Thema erhielt nun zwei Preise.Weinheim. Das Projekt „Generations Work – Lobby für Jung und Alt“ von acht Azubis des Schnell-Lieferdienstes Trans-o-flex wurde gleich zweifach ausgezeichnet. Erstens mit dem Ausbildungs-Ass in Gold der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD); zweitens mit dem „Demografie Exzellenz Award 2010“ des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg mit dem Regionalverband Baden-Württemberg im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU. Die Auszubildenden von Trans-o-flex zeigten in ihrem Kurzfilm auf, wie unterschiedliche Generationen in einem Unternehmen besser zusammenarbeiten können. Dafür befragten sie unter anderem Mitarbeiter unterschiedlicher Altersgruppen und Fachbereiche bis hin zur Geschäftsführung. Deren Aussagen verarbeiteten sie dann zu einem Film mit der Botschaft: Nur jene Unternehmen kommen voran, die die technische Versiertheit und die Ideen Jüngerer mit dem Fachwissen und der Erfahrung der älteren Generation verbinden können. Trans-o-flex bildet jedes Jahr knapp 40 junge Leute aus. ehWurden jetzt mit dem „Ausbildungs-Ass“ für ihr Engagement belohnt: Auszubildende von Trans-o-flexZahlungsmoral zieht weiter anHamburg. Die Zahlungsmoral deutscher Firmen hat sich im November wegen der starken Entwicklung der Wirtschaft nochmals verbessert. Das zeigt der Zahlungsindex von D&B Deutschland, einem Unternehmen für Wirtschaftsinformationen und Firmenbewertungen. Danach stieg der Zahlungsindex schon den 18. Monat in Folge. Diese gute Zahlungsmoral ist laut D&B-Geschäftsführer Thomas Dold ein Indiz, dass der Aufschwung – bislang vom Export getrieben – mittlerweile die gesamte Wirtschaft erfasst habe. Auch im Inland steige die Nachfrage und sorge für ausreichend Liquidität in den Kassen der Unternehmen. Vor allem die Zahlungsmoral beim Handwerk, dem Baugewerbe und in der Automobilbranche habe sich deutlich verbessert. Selbst die Schuldenkrise in einigen europäischen Staaten wirke sich bislang kaum aus. Ein Grund sei, dass die Krisenländer Griechenland, Irland, Portugal und Spanien selbst zusammen nur ein kleiner Exportmarkt für Deutschland sind. ehBetriebsinterne Daten besser schützenBerlin. Gerade kleine Unternehmen gehen viel zu sorglos mit dem Schutz ihrer Computersysteme um. Darauf weist die Zentralorganisation der deutschen Wirtschaft für Unternehmenssicherheit ASW hin, die die Sicherheitsinteressen der deutschen Wirtschaft gegenüber Politik und Gesellschaft vertritt. Vor dem Hintergrund der Veröffentlichung von geheimen, staatlichen Unterlagen auf Wikileaks sollte jedoch jedes Unternehmen, rät die Organisation, sich bewusst sein, dass es selbst Opfer durch Veröffentlichung betriebsinterner Daten im Internet werden könne. Trotzdem würden viele Unternehmen zu sorglos mit dem Schutz ihrer Computer-systeme umgehen, sagt ASW-Geschäftsführer Berthold Stoppelkamp. „Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen haben wir erhebliche Defizite festgestellt“, so Stoppelkamp. Wichtig: „Sobald eine Firma die Kontrolle über sensible Daten einem Dritten überträgt, steigt das Sicherheitsrisiko“, warnt der Geschäftsführer. Die Zentralorganisation appelliert deshalb an Unternehmen, Informationsschutzkonzepte zum Schutz sensibler betrieblicher Daten zu erstellen. Allein durch ungewollten Informationsabfluss entsteht der deutschen Wirtschaft laut der ASW ein jährlicher Schaden von mindestens 20 Milliarden Euro. Hilfestellungen bei der Erarbeitung von Informationsschutzkonzepten leisten neben der ASW die Verbände für Sicherheit in der Wirtschaft (VSWn) sowie die Verfassungsschutzbehörden in Bund und Ländern. eh

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