Die kuriosesten Meldungen aus Transport und Logistik
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02.10.2014
11 Bilder
Die kuriosesten Meldungen aus Transport und Logistik
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von 11: Ob Kinder in Containerzügen, verlorene Strandkörbe und mehr: Diese kuriosen Meldungen haben in den vergangenen Wochen die Branche bewegt - klicken Sie rein!
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von 11: Doro und das Dirndl-Drama: Eigentlich war Verkehrsstaatssekretärin Dorothee Bär doch nur im Dirndl im Bundestag erschienen. Das missfiel einer Grünen-Politikerin – und löste eine handfeste Auseinandersetzung via Twitter aus …
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von 11: Und plötzlich war alles pink! Was für eine Verwirrung eine falsche Farbnummer doch anrichten kann: Weil ein Beamter aus Versehen die falsche Farbe bestellt hatte, wurden einige Verkehrsinseln im niederländischen Ort Wijchen pink statt grau angestrichen. Ursprünglich wollte die Stadt die Inseln gleich wieder in der richtigen Farbe überpinseln. Weil die Resonanz jedoch so positiv war, nahm man von dieser Idee allerdings wieder Abstand und beauftrage eine Künstlergruppe, die Inseln nun weiter kreativ zu gestalten.
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von 11: Jagd auf den Paketwagen! Eine filmreife Actionszene hat ein Paketzusteller in Aidlingen (Böblingen) an den Tag gelegt, um sein davonrollendes Fahrzeug zu stoppen. Der 18-Jährige hatte den Wagen bei einer Auslieferung an einer schrägen Straße abgestellt, aber wohl nicht ausreichend gesichert - er setzte sich in Bewegung. Der Wagen prallte gegen ein geparktes Auto und eine Hauswand, rollte aber weiter. Der Zusteller sprintete dem Ausreißer hinterher. Dem 18-Jährigen gelang es, die Tür des Wagens aufzureißen, hineinzuspringen und das Fahrzeug zu stoppen. Den Paketzusteller erwartet trotz seines Einsatzes ein Bußgeld.
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von 11: Das Giraffen-Drama: Ganz und gar nicht lustig ist die folgende Meldung. In Südafrika kam eine Giraffe, die zusammen mit einem Artgenossen auf der offenen Ladefläche eines LKW transportiert wurde, ums Leben, weil sie beim Transport mit dem Kopf an eine Brücke schlug. Offenbar hatte der Fahrer die Höhe der Brücke falsch eingeschätzt.
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von 11: Eine saubere Sache: Eine schwäbische Initiative macht sich für saubere Verkehrsschilder stark. Damit wollen die "Schilder-Bürger" auf verschmutzte, verblichene oder beschmierte Verkehrsschilder aufmerksam machen. Besonders interessant ist eine eigene App der Initiative: Damit kann jeder via Smartphone verschmutze oder unlesbar gewordene Verkehrsschilder melden.
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von 11: Total von der Rolle: Mit einem Klopapier-Wettstreit haben sich Passagiere und Besatzung einer Ryanair-Maschine die Zeit in der Luft vertrieben. Nach Angaben eines Passagiers sollten die Reisenden so schnell wie möglich Klopapierrollen nach hinten durchreichen. Ryanair bestritt allerdings, dass die Crew dem Gewinnerteam Gratis-Alkohol in Aussicht gestellt hätte.
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von 11: Das Kind im Container: So einen Einsatz erlebt die Bremer Polizei auch nicht alle Tage. Aufgeregte Bahnreisende am Bremer Hauptbahnhof hatten von einem Kind berichtet, das aus einem geöffneten Container eines durchfahrenden Güterzuges schaute. Sofort wurde der Güterzug noch im Bremer Stadtgebiet gestoppt, die Bundespolizei nahte mit Blaulicht. Doch dann staunten die Beamten nicht schlecht: Das vermeintliche Kind gab es tatsächlich - allerdings nur als Fotoaufdruck einer DEKRA-Werbung auf der gesamten Fläche des Containers. Der passende Bildtext dazu: „Sicher nach Hause kommen”.
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von 11: Der verlorene Strandkorb: Ein gewonnener Strandkorb hat seinem Besitzer kein Glück gebracht. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein 63-Jähriger Gladbecker den Korb, den er bei einem Preisausschreiben gewonnen hatte, aus Dortmund abgeholt. Auf der A 2 rutschte der Korb vom Autoanhänger. Die nachfolgende Autofahrerin konnte zwar rechtzeitig bremsen, doch ihr Wagen wurde von einem weiteren Fahrzeug gerammt. Verletzt wurde niemand. Helfer legten den Strandkorb an die Seite. Während die Polizei den Unfall aufnahm - aus Sicherheitsgründen abseits der Autobahn -, schlugen unbekannte Diebe zu: Als die Beamten und der 63-Jährige den Strandkorb wieder aufladen wollten, war er verschwunden.
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von 11: Der Werbegag: Das Unternehmen DHL hat mit einem Trick seine Konkurrenten von UPS, DPD oder TNT dazu gebracht, unbemerkt riesige Pakete mit einem DHL-Werbeslogan auszuliefern. „DHL ist faster“ war auf den übergroßen Sendungen zu lesen, die die Zusteller der Mitbewerber durch die Gegend tragen mussten. Federführend für die Aktion ist die Werbeagentur Jung von Matt. Die hatte laut Medienberichten die Pakete mit einer Thermofolie beklebt und schockgefrostet, so dass die Pakete für die anderen Unternehmen komplett schwarz erschienen. Bei der Auslieferung kehrte die Schrift jedoch langsam wieder auf die Pakete zurück.
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von 11: Brisante Fracht: Eine gute Logistik ist das A und O. Dieser allgemeine Grundsatz gilt nicht nur für namhafte Handelsunternehmen - auch Drogenkuriere sollten durchaus darüber verfügen, damit ihre Waren auch tatsächlich den richtigen Empfänger erreichen. Dass dies offenbar nicht immer klappt, mussten Mitarbeiter des Discounters Aldi in Berlin erfahren. Denn in sieben Bananenkisten, die über den Hamburger Hafen von Kolumbien in die Bundeshauptstadt gelangt waren, befanden sich mitnichten die krummen Südfrüchte - sondern 140 Kilogramm sauber verpacktes Kokain.
Wer die Schmuggler sind und für wen die Ware bestimmt war, ist unbekannt. Dass das Rauschgift bis Berlin kam, sei aber nicht ihr Plan gewesen, zeigten sich Zollfahnder überzeugt: Eine Möglichkeit sei, dass es den Tätern nicht gelang, den Stoff rechtzeitig aus dem Container zu holen - offenbar ein Fehler in der Schmugglerlogistik.
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