Freie Fahrt voraus: DTCO-Upgrade spart Fahrern Zeit an der Grenze

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© Foto: Continental

Gemäß Mobilitätspaket I müssen Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer seit 2.2.2022 jeden Grenzübertritt im Tachographen dokumentieren. Die neue Softwareversion 4.0e des DTCO von VDO sorgt dafür, dass die neue Pflicht nicht zum lästigen Zeitfresser wird.

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Datum:
07.02.2022
Lesezeit:
4 min



Vollbremsung hinter der Grenze? Für viele Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer ist das ab sofort Realität. Seit dem 2. Februar 2022 müssen sie nämlich nach dem Überqueren jeder Grenze im Tachographen das jeweilige Land auswählen, in das sie soeben eingereist sind – und zwar direkt am nächstmöglichen Halteplatz an oder hinter der Grenze. Was gut für die Kontrolle der Kabotage ist, dürfte die Fahrerinnen und Fahrer jede Menge Zeit und Nerven kosten.

Anders sieht es aus bei Flotten, die die Version DTCO 4.0e des digitalen Tachographen nutzen. Diese verfügt nicht über ein Feature zur Ländererkennung, sondern sorgt auch dafür, dass die Eingabe „Beginn Land“ im Tachographen mittels Satellitenverbindung und integrierter Länderkarte deutlich beschleunigt wird. Fahrerinnen und Fahrer müssen das vorausgewählte Land nur noch bestätigen, schon geht die Fahrt weiter. Zeitfresser wie Stau, Parkplatzsuche und das Scrollen durch Länderlisten kommen dadurch erst gar nicht zustande.


"Wir arbeiten konsequent daran, mit unseren Lösungen den anstrengenden Arbeitsalltag von Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern etwas leichter zu machen."

Ralf Dohmen, Leiter Customer Management bei Continental Automotive


Für Fahrer entwickelt
Niemand kennt ein Produkt besser als diejenigen, die täglich damit arbeiten. Aus diesem Grund hat VDO die 4.0e-Version des DTCO im engen Austausch mit Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern entwickelt, um ihre Anforderungen an den digitalen Tachographen exakt erfüllen zu können. „Wir arbeiten konsequent daran, mit unseren Lösungen den anstrengenden Arbeitsalltag von Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern etwas leichter zu machen“, sagt Ralf Dohmen, Leiter vom Customer Management bei Continental Automotive. „Das Softwareupgrade ist daher in erster Linie ein Komfort-Feature. Es verbessert die Benutzerfreundlichkeit des Tachographen und sorgt für Zeitersparnis im Cockpit.“

Tachograph VDO DCTO
Freie Fahrt voraus: Die Version 4.0e des DTCO erleichtert Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern die Dokumentation des Grenzübertritts im Tachographen.
© Foto: Continental

Mehr Komfort für Fahrer, mehr Effizienz für die Flotte
Vom praktischen Grenzübertritt-Feature profitieren jedoch nicht nur die Fahrerinnen und Fahrer selbst, auch für die Flottenmanager bringt das Upgrade ein deutliches Plus in Sachen Effizienz. Denn wer in der Transportbranche tätig ist, arbeitet ständig unter Zeitdruck, ganz gleich ob am Steuer eines LKW oder im Disponentenbüro. Die 4.0e-Version des DTCO zielt deshalb darauf ab, Prozesse zu beschleunigen und den Arbeitsalltag aller Beteiligten zu erleichtern. So sorgt das Upgrade zum Beispiel auch für noch bessere Performance beim Tachographen insgesamt. Das Handling der Fahrerkarte wurde, insbesondere im Mehrfahrerbetrieb, vereinfacht und beschleunigt, Fahrzeuge können dadurch beispielsweise schon losfahren, während die Fahrerkarte noch im Hintergrund eingelesen wird – im Display erscheint dann die „Ready to drive“-Anzeige. Der neue Arbeitszeitcounter sorgt nicht nur für mehr Übersicht, sondern warnt auch, wenn die tägliche oder wöchentliche Arbeitszeit überschritten wird. Das senkt das Risiko für entsprechende Verstöße und Bußgelder erheblich.


"Das Softwareupgrade verbessert die Benutzerfreundlichkeit des Tachographen und sorgt für Zeitersparnis im Cockpit."

Ralf Dohmen, Leiter Customer Management bei Continental Automotive


Die neueste Software in nicht mal zehn Minuten
Das Software-Upgrade gibt es für alle intelligenten Tachographen der Generation VDO DTCO 4.0. Der Vorteil: Das Aufspielen geht ganz unkompliziert und ist in weniger als zehn Minuten erledigt, zum Beispiel bei der periodischen Prüfung in der Werkstatt. Neu ausgelieferte Tachographen enthalten die Version 4.0e direkt ab Werk.

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