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Wenn eine Branche unter Strom steht

16.12.2010 15:24 Uhr

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Alternative Antriebe bereiten nicht nur der Nutzfahrzeugindustrie Kopfzerbrechen, sondern auch den Logistikdienstleistern und Fuhrunternehmen. Alle stehen im wahrsten Sinne des Wortes unter Strom, da neben dem Diesel eben auch andere Energieformen schnell an Bedeutung gewinnen. Nur kann leider niemand prognostizieren, wie sich die Preisgefüge der Antriebe und Kraftstoffe entwickeln werden.

Fein raus ist man im Fernverkehr, wo Diesel aufgrund seiner hohen Energiedichte noch über Jahre der dominierende Energieträger sein wird. Viel schwerer haben es da KEP-Dienste oder City-Verteiler: Hier hat man die Wahl zwischen Erd- und Flüssiggas, Hybriden oder reinen Elektrofahrzeugen, wobei Letztere aufgrund ihres hohen Anschaffungspreises momentan noch nicht kostendeckend betrieben werden können. Und wann dieser Businesscase kommen könnte, wagt derzeit auch niemand zu prognostizieren.

Um dafür vorbereitet zu sein, „proben“ die, die es sich leisten können oder wollen, schon einmal für den Ernstfall, denn nur eigenes Zahlen- und Datenmaterial erlaubt eine verlässliche Kalkulation. Alle anderen können oder müssen eben noch abwarten, sollten das allerdings mit Spannung tun, um dann entsprechend schnell und flexibel reagieren zu können. Denn auch die Entwicklung des Dieselpreises kann leider niemand mit Sicherheit vorhersagen. Sollte der in die Höhe schnellen, dürfte nicht nur die Transportbranche, sondern die ganze Wirtschaft schlagartig unter Strom stehen.

Gregor Soller, Redakteur

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