München. Die Zeiten sind schlecht – die Unternehmenszahlen sowieso. Also lädt die Geschäftsleitung in den großen Konferenzraum. Auf der Agenda: Die Entscheidungsträger präsentieren ihre Verantwortungsbereiche und die darin schlummernden Einspar- und Verbesserungspotenziale. Der Kollege aus dem Vertrieb schnappt sich also die Charts seiner Absatzzahlen und Marktanteile, ergänzt sie um die Werte der Konkurrenz. Zur Begründung des Desasters findet er leicht einige dutzend Marktforscher, die erklären, warum der Vertrieb nichts dafür kann, dass die Kunden einfach nichts kaufen. Für den Logistikleiter ist das schon schwieriger. Schließlich verantwortet er eine prozessorientierte Querschnittfunktion mit Dienst-leistungscharakter, von der nur wenige im Unternehmen etwas verstehen, dafür aber jeder erwartet, dass sie funktioniert. Also heißt es, fleißig Leistungskennzahlen sammeln und samt aktueller Outsourcingstrategie in wohlklingende Worte und eingängige Präsentationscharts verpacken. Mit der neu vorgestellten Logistikbilanz soll das nun einfacher und vor allem für alle verständlich gehen. Wie genau sie funktioniert steht in der aktuellen Dezember-Ausgabe (12/04) des logistischen Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Neues Tool fürs Logistik-Controlling
Die Logistikbilanz ähnelt der Unternehmensbilanz. Sie soll Führungskräften helfen, das logistische System ihres Unternehmens zu diskutieren.