München. Der Kombinierte Verkehr (KV) mit Einbindung von Schienenverkehren bleibt in Europa im Wesentlichen auf die Nord-Süd-Achsen konzentriert. „Für die Ost-West-Verbindungen gilt das 3-M-Prinzip: Man müsste mal“, urteilt Steffen Nestler. Der Geschäftsführer der Deutschen GVZ-Gesellschaft, Bremen, erkennt zwar einen „leichten Aufwärtstrend auf niedrigem Niveau“, es fehlten aber viele notwendige Voraussetzungen. „Technische, operative und bürokratische Hemmnisse müssten deutlich abgebaut werden, um in den kommenden Jahren die Wachstumseffekte des Schienenverkehrs allgemein und des Kombinierten Verkehrs im Besonderen zu verbessern und zu vergünstigen“, urteilt der Güterverkehrsexperte. Was geht, was nicht geht und was einmal gehen wird in Sachen Kombinierter Verkehr in Richtung Osten schreibt das Fach- und Wirtschaftsmagazin LOGISTIK inside in seiner aktuellen Juni-Ausgabe (06/06). (Heft online bestellen – hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Kombinierter Verkehr – der langsame Weg gen Osten
Die Seehafen-Hinterlandanbindungen bleiben mittelfristig Rückrad und Wachstumspotenzial des Kombinierten Verkehrs Richtung Osteuropa. Nordseehäfen bringen sich in Stellung.