München. Am 1. Mai 2004 ist es soweit. Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn sowie die Mittelmeerinseln Malta und Zypern werden Vollmitglieder in der Europäischen Union. Die Zahl der Mitgliedsstaaten erhöht sich von heute 15 auf 25, und die Bevölkerung wächst um rund 75 Millionen auf 450 Millionen Menschen. Mit der Erweiterung ändern sich eine Reihe von Vorschriften und Wettbewerbsbedingungen – auch die Logistik ist massiv betroffen. Insbesondere der nun auch in den neuen EU-Staaten geltende „freie Warenverkehr“, die „Arbeitnehmerfreizügigkeit“ und die „Dienstleistungsfreiheit“ schaffen neue Rahmenbedingungen, die es notwendig machen, den Einkauf von Logistikdienstleistungen und die Wahl von Produktions- und Lagerstandorten neu zu überdenken. Welche Änderungen und Übergangsfristen sich konkret ergeben und wie die führenden deutschen Logistikdienstleister in Osteuropa aufgestellt sind, lesen Sie in der aktuellen April-Ausgabe von LOGISTIK inside (04/04). (Heft online bestellen - hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Die neue Europäische Union
Die Erweiterung der Europäischen Union am 1. Mai 2004 wird auch die Logistikprozesse massiv beeinflussen. Durch den Binnenmarkt verändern sich die Transportkosten und die Standorte für Distributionszentren.