Hannover. Swisslog-Geschäftsführer Remo Brunschwiler betonte auf der CeMAT, sein Unternehmen werde in Zukunft mehr Fördertechnik anbieten und damit sein bisheriges Geschäftsmodell erweitern. Bislang hatte das Unternehmen vor allem im Palettenhandling eine starke Marktposition. Jetzt will man auf den Trend zu kleineren und leichteren Sendungen reagieren und verstärkt mit der entsprechenden Fördertechnik auf den Markt kommen. Damit folgt das Unternehmen dem Branchentrend. Doch auch bei der herkömmlichen Palettenfördertechnik sieht Verkaufsdirektor Gunnar Svensson für Swisslog noch Verbesserungsbedarf. Auf der CeMAT stellte Swisslog-Accalon daher mit ProMove eine neue Produktlinie für die Palettenbeförderung vor. Mit einer modularen Bauweise will Swisslog bei der neuen Baureihe die Kosten für die Entwicklung und die Produktion der Anlagen gering halten. Aus diesem Grunde werde Swisslog auch die Fertigung der Fördermaschinen von Schweden nach China verlagern, kündigte Brunschwiler an. Zudem wolle Swisslog bei der anstehenden Konsolidierung der Branche „eine aktive Rolle spielen“. Das notwendige Geld für Akquisitionen sei nach den schwierigen letzten Jahren wieder vorhanden.
Swisslog: Zeichen stehen auf Expansion
Das Unternehmen steigt in neue Märkte ein und präsentiert auf der CeMAT erstmals seine neu entwickelte Fördertechnik ProMove.