Metzingen. Für Anfang 2005 sei die Fusion der Sparten Packaging Systems und Packaging Distribution zur Sparte Packaging geplant. Die Unternehmensgruppe werde 2004 voraussichtlich einen Umsatz von 284 Millionen Euro verbuchen. Im Ge-chäftsjahr 2003 betrug der Umsatz 294 Millionen Euro. Der Differenzbetrag ergebe sich aus der Eliminierung interner Umsätze (minus 18 Millionen Euro), die durch ein Umsatzwachstum im operativen Geschäft (plus 8 Millionen Euro) teilweise haben kompensiert werden können. Der operative Umsatz erhöht sich von 267 Millionen Euro in 2003 auf voraussichtlich 274 Millionen Millionen Euro in diesem Jahr. Mit der für Jahresbeginn 2005 geplanten Fusion der Geschäftsbereiche Packaging Systems und Packaging Distribution leitete Storopack insbesondere in Deutschland, Belgien und der Schweiz einen Schritt zur Integration des Produkt- und Lösungsangebots von Innen- beziehungsweise Schutzverpackungen (Packaging Systems) und Um- beziehungsweise Transportverpackung (Packaging Distribution) zu einem Komplettangebot ein. Die Geschäftsentwicklung in Europa zeig für 2004 Umsatzsteigerungen in Deutschland, England und Spanien. Der Umsatzrückgang in Frankreich spiegele in erster Linie die Eliminierung interner Umsätze wider. Insgesamt sei das Ergebnis der französischen Aktivitäten jedoch nicht zufriedenstellend. Der Umsatzrückgang in Benelux resultiere im Wesentlichen aus der Veräußerung einer Teilaktivität der Sparte Packaging Systems. Ingesamt beträgt das reale Umsatzwachstum in Nordamerika rund sieben Prozent. Der reale Zuwachs liege in China bei rund zwölf Prozent. Das operative Ergebnis werden sich 2004 verbessern. Zahlen dazu nennt Storopack aber nicht.
Storopack rechnet mit Umsatz- und Ergebnisplus
Der Anbieter von Verpackungslösungen, Storopack, konnte im zu Ende gehenden Geschäftsjahr die operativen Umsätze und die Erträge steigern. Die Entwicklung sei das Resultat wichtiger Weichenstellungen in Vertrieb, Einkauf, Produktion und organisatorischer Optimierungen, so das Unternehmen in einer Mitteilung.