Schiene

SchieneLuftfrachtRussische Eisenbahn: Steigende Exporte Die russische Staatseisenbahn transportierte 237,7 Millionen Tonnen Öl und Ölprodukte im Inlands- und internationalen Handel in 2007. Dies entspricht einem Zuwachs von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für den Export bestimmte Fracht belief sich auf 112,3 Millionen Tonnen, was einem Zuwachs von 5,2 Prozent entspricht. Das auf dem Schienenweg transportierte Volumen an Ölprodukten stieg um 4,5 Prozent an. Die grenzüberschreitende Menge nahm laut Medienangaben um 5,6 Prozent zu. Die Kohleexporte via Schiene stiegen um 7,6 Prozent. Die russische Eisenbahn lieferte 289 Millionen Tonnen Kohle für den Inlands- und Exportmarkt. rupEurotunnel: Volle Fahrt vorausEurotunnel hat erstmals seit seiner Gründung die Gewinnzone erreicht. Ohne Sondereffekte sei 2007 beim vorläufigen Ergebnis ein Gewinn von einer Million Euro geschrieben worden, teilte der Betreiber des Tunnels unter dem Ärmelkanal mit. Als Ergebnis der Entschuldung werde pro forma ein Überschuss von 3,32 Milliarden Euro ausgewiesen. 2006 hatte Eurotunnel 204 Millionen Euro Verlust geschrieben. Der Umsatz sei 2007 um sechs Prozent auf 775 Millionen Euro gestiegen, hieß es. 2007 wurden unter dem Ärmelkanal gut 385.000 LKW transportiert, ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch im ersten Quartal 2008 stieg der Umsatz wechselkursbereinigt um 15 Prozent auf 187,6 Millionen Euro. "Diese Ergebnisse erlauben es uns, 2008 mit Vertrauen anzugehen", erklärte Eurotunnel-Chef Jacques Gounon. Vor einem Jahr hatte Eurotunnel mit einer Umgründung Aktien zusammengelegt und die Schulden von neun auf 4,16 Milliarden Euro gesenkt. dpa/jbKritik an HaushaltsplänenDie Mitglieder des Deutschen Verkehrsforums fordern mehr anstatt weniger Geld für die Infrastruktur – Deutschland als Wirtschaftsstandort entsteht sonst ein herber Verlust. Berlin. Auf Ablehnung ist bei Branchenverbänden das Vorgehen von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) gestoßen, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) aufgrund zu hoher Finanzforderungen für den Haushalt 2009 notfalls eine Mitwirkung an dem Budget zu verweigern. Voraussetzung für den Wirtschaftsstandort Deutschland sei eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur, betonte der Vorsitzende des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, anlässlich einer Podiumsdiskussion des Deutschen Verkehrsforums in Berlin. Steinbrück spare an der falschen Stelle, kritisierten die anwesenden Logistikmanager. Der neu gewählte Vorsitzende des Verkehrsforums, Commerzbank-Sprecher Klaus-Peter Müller, nannte die Verkehrsinfrastruktur "unser Sorgenkind" und forderte die Bundesregierung auf, Prioritäten bei der Vergabe der Bundesmittel zu setzen. Nach Jahren der Unterinvestitionen in die Infrastruktur sei nun der Zeitpunkt gekommen, mehr statt weniger in die Infrastruktur zu investieren. "Wir benötigen aus öffentlichen Mitteln zwei Milliarden Euro mehr pro Jahr, um die Anforderungen an eine leistungsfähige Infrastruktur aufrechtzuerhalten", sagte Wilhelm Bender, der scheidende Präsidiumsvorsitzende des Deutschen Verkehrsforums. Dies würde einer Aufstockung von bisher neun auf elf Milliarden Euro entsprechen. jök/waTräges WachstumDas weltweite Wachstum des Luftfrachtverkehrs im Februar blieb träge. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs es um zwei bis drei Prozent. Die letzten Zahlen der International Air Transport Association (IATA) zeigen, dass die unangepassten Verkehrszahlen für den internationalen Fracht- und Passagiersektor jedes Jahr um 5,9 Prozent beziehungsweise 9,2 Prozent wachsen. "Wenn wir den Einfluss des Schaltjahres miteinbeziehen, wuchs die Passagiernachfrage um vier bis fünf Prozent, während der Frachtbereich noch langsamer mit zwei bis drei Prozentpunkten wuchs", sagte der IATA-Geschäftsführer Giovanni Bisignani. "Die Nachfrage wächst immer noch. Doch wir spielen ganz klar in einer anderen Liga als 2007, wo wir Wachstumsraten von 7,4 Prozent im Passagierbereich und 4,3 Prozent im Frachtbereich sahen. Es geht nun langsamer voran." Die Werte für den Mittleren Osten stiegen in 2008 um 16 Prozent, für Nordamerika um sieben Prozent, für Europa um 6,5 Prozent und für die Asien-Pazifik-Region um drei Prozent. rup

Schiene

Aufkommensentwicklung Quartal 1/2022 bis Quartal 4/2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

Cyber-Sicherheit

MEISTGELESEN

ADAC-Studie: Parkplatzmangel wegen Lkw-Falschparkern?

EU-Verkehrsminister einigen sich auf neue Lkw-Maße und Gewichte

Markteintritt aus China – Der Superpanther eTopas 600 unter der Lupe

NEWSLETTER