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SchieneSeefrachtWeitergabe der Kosten geglücktUmfrage: Progtrans und ZEW befragen Transportdienstleister und Verlader, wer im vergangenen Jahr die steigenden Transportkosten übernommen hat.Basel/Mannheim. Vielen Transportunternehmen ist es 2007 offensichtlich gelungen, die Kostensteigerungen des letzten Jahres an die Verlader weiterzureichen. Das ist das Ergebnis einer Befragung des Marktforschungsunternehmens Progtrans und des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Teilgenommen haben 300 Spitzenkräfte der Transport- und verladenden Wirtschaft. Laut den Ergebnissen der Befragung sagen 45 Prozent der Experten, dass die Transportdienstleister ihre Transportkostensteigerungen zu mehr als 50 Prozent an die Verlader weitergegeben haben. Weitere 14 Prozent schätzen, dass sie sogar praktisch vollständig (zu 90 bis 100 Prozent) übertragen wurden. Gut ein Viertel (28 Prozent) der Befragten meint, dass weniger als die Hälfte der Kostensteigerungen weitergereicht wurden, und 13 Prozent gehen davon aus, dass in ihrem Geschäft die Kostensteigerungen der Transporteure praktisch kaum auf die Verlader überwälzt wurden. szsFahrverbot auf Zeit geplantBerlin. Der Bundesrat will ein Fahrverbot auf Zeit im Strafgesetzbuch verankern. Immer wieder kämen in der Praxis Fälle vor, in denen die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Verurteilten für eine Geldstrafe nicht geeignet seien, die mit ihr verfolgten Zwecke zu erfüllen. Andererseits erscheine eine Freiheitsstrafe oft unangemessen hart. Das Fahrverbot könne hierbei als selbstständige Hauptstrafe aufgewertet werden, ohne Geld- oder Freiheitsstrafe verhängen zu müssen. Die Bundesregierung hat zugesagt, den Gesetzentwurf zu prüfen. jökRettung von RFF gefordert Der Pariser Rechnungshof hat aufgrund der positiven Ankündigungen der Staatsbahn SNCF massive Kritik an der finanziellen Lastenverteilung erhoben. Er empfiehlt, der Staat solle nach deutschem Vorbild den Infrastrukturträger RFF um 12 bis 13 Milliarden Euro Schulden entlasten. Damit dieser seine Aufgaben erfüllen könne, solle die SNCF ferner ein Drittel des aktuellen technischen Personals an RFF abgeben. Die Bahngewerkschaften drohten für diesen Fall sofort mit einer massiven Streikbewegung. Die RFF-Finanzsituation hat sich im letzten Jahr deutlich weiter verschlechtert. Die Nettoverschuldung stieg von 295,5 auf 771 Millionen Euro, das operative Ergebnis rutschte nach einem Vorjahresplus von 255 Millionen in die roten Zahlen ab und erreichte ein Minus von 7,7 Millionen Euro. jb

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