Playmobil verdoppelt Hochregallager

05.08.2004 15:09 Uhr

Mit der Erweiterung des bestehenden Hochregallagers um 25.000 Palettenstellplätze will die Zirnsdorfer Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG, besser bekannt unter der Dachmarke Playmobil, die Lagerkapazitäten bis März 2005 auf insgesamt 52.000 aufstocken.

Netphen/Dornach: Integraler Bestandteil der Playmobil-Produktionsstätte im fränkischen Dietenhofen, wo 600 Beschäftigte eine Tagesproduktion von fünf Millionen Teilen für rund 110.000 Spielzeugpackungen fertigen ist ein vollautomatisches Palettenhochregallager. Auf einer Fläche von 140 mal 50 mal 30 Metern verfügt es über eine Lagerkapazität von 27.000 Paletten á 1,8 Kubikmeter für die Zwischenlagerung von Halbteilen und Fertigware. Mit der Erweiterung des Hochregallagers um 25.000 Palettenstellplätze in sechs Gassen á 140 Meter wird der Playmobil-Hersteller die vorhandenen Lagerkapazitäten nahezu verdoppeln. Sechs neue Regalbediengeräte der Baureihe „MASTer 42“ des Herstellers Stöcklin sollen die Ver- und Entsorgung der Palettenstellplätze übernehmen. Ausgelegt sind diese 40 Meter hohen, in Modulbauweise konzipierten Geräte auf eine Gesamtleistung von ca. 130 Doppelspielen bzw. 210 Einzelspielen pro Stunde und bewegen hierbei Paletten mit den Abmessungen 1400 mal 1000 Millimeter. Nach Angaben von Stöcklin zeichnet sich die Systemlösung neben der dynamischen Verfahrweise durch ein eigens entwickeltes, modernes Steuerungs- sowie Bedien- und Positionierkonzept aus. Jedes Regalbediengerät sei mit einer eigenen Steuerung ausgestattet, weiteres typisches Merkmal sei die extrem steife Einfachmast-Konstruktion.

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