Personalien

PersonalienMit Wirkung zum 1. Juni 2007 wurde Ron Bonsen zum Director Marketing & Sales und zum Vorstandsmitglied des niederländischen LKW-Herstellers DAF Trucks in Eindhoven ernannt. Bonsen kam 1998 als Geschäftsführer zu DAF Trucks Tschechien. Im Juni 2000 wechselte er zur holländischen Vertriebs-Niederlassung DAF Nederland B.V. Anfang dieses Jahres war Ron Bonsen zum Geschäftsführer von DAF Trucks Deutschland ernannt worden. Er übernimmt die Nachfolge von Kerry McDonagh, der zum 1. September 2007 die DAF Organisation verlässt.Wechsel an der Spitze der TÜV Süd AG in München: Axel Stepken ist vom Aufsichtsrat des international tätigen Dienstleistungskonzerns mit Wirkung vom 1. Juni 2007 zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes bestellt worden. Der 48-Jährige tritt damit die Nachfolge von Peter Hupfer an, der zum 31. Mai 2007 nach Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand getreten ist. Stepken ist seit Oktober 2002 Mitglied des Vorstandes der TÜV Süd AG und verantwortete seitdem die Geschäftsfelder Industrie und Mensch sowie die Region Asien.Axel StepkenStreit um BriefmarktöffnungSPD-Präsidium will Briefmonopol über das Jahr 2007 hinaus verlängern. Bundeswirtschaftsminister Glos hält an vorzeitiger Liberalisierung in Deutschland fest.Brüssel/Berlin. Die SPD will die für Anfang 2008 geplante Aufhebung des Briefmonopols der Deutschen Post stoppen. „Der vorgesehene Termin der Aufgabe des Monopols für Deutschland zum 1. Januar 2008 muss gesetzlich korrigiert werden“, beschloss das Parteipräsidium. Das Postmonopol dürfe erst wegfallen, wenn auch andere EU-Staaten entsprechend handelten. Damit gehen die Sozialdemokraten auf Konfrontationskurs zum Koalitionspartner. Auf dem EU-Rat vergangene Woche beharrten viele Staaten auf einer längeren Schonfrist, sagte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, der die Beratungen leitete. Die volle Liberalisierung der EU-Postdienste werde deshalb nicht ab 2009, sondern nach einem späteren zeitlichen Stufenmodell kommen. Der CSU-Politiker verwies auf den sich abzeichnenden Kompromiss im Europäischen Parlament (EP). Dessen Berichterstatter Markus Ferber (CSU) will die Märkte für Briefe unter 50 Gramm ab 2011 öffnen und den Staaten Osteuropas sowie Griechenland dafür zusätzliche zwei Jahre Zeit lassen. Das EP-Plenum wird darüber voraussichtlich Mitte Juli entscheiden. jök/dwWirtschaftsminister Michael Glos (CSU) kommt der SPD beim Thema Postliberalisierung nicht entgegenSchlagzeilen +++ Schlagzeilen +++ SchlagzeilenBundeswehr lagert ausDie Bundeswehr will über eine stärkere Zusammenarbeit mit Privatunternehmen im Bereich Logistik jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag einsparen. Derzeit laufe die Ausschreibung für das Projekt, sagte Vizeadmiral Wolfram Kühn. Ziel seien Einsparungen von deutlich mehr als 100 Millionen Euro. Sicherheitsbedenken gegen eine Einbindung von Privatunternehmen wies der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr zurück. Da Wehrmittel wie etwa Munition von privaten Unternehmen hergestellt würden, gebe es keinen Grund, diese etwa nicht auch bei diesen zu lagern. jökBefürworten Sie EU-weit eine einheitliche Regelung der Kabotage?ja 69,5%nein 30,5%Rudolph mit RekordumsatzDie Rudolph Logistik Gruppe hat im Geschäftsjahr 2006 den höchsten Umsatz in der 60-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt: Der Logistikdienstleister erwirtschaftete 185 Millionen Euro im Jahr 2006 – im Vorjahr waren es noch 160 Millionen Euro. Das entspricht einem Wachstum von 15,6 Prozent. sbOlaf Berger, 43, ist seit Anfang März als Vice President verantwortlich für die Geschäftsfelder Retail und Consumer Goods im Prologis Headquarter Northern Europe in Hilden. Zuvor war der gelernte Industriekaufmann und Betriebswirt Industry Manager Partner Alliances & Fulfilment der DHL Express Deutschland in Hamburg.Zum 1. Juli 2007 übernimmt Klaus Hufnagel, 45, bei Active Logistics, Anbieter speditioneller Software-Produkte, die neue Position des gesamtverantwortlichen Geschäftsführers. 0,5Prozent beträgt die durchschnittliche Eigenkapitalquote bei Fuhrbetrieben im Jahr 2004 laut Sparkassenverband?Der EU-Verkehrsausschuss hat sich gegen den Einsatz von 25-Meter-LKW auf Europas Straßen ausgesprochen. Dazu unsere Frage:Glauben Sie, dass der europaweite Einsatz von 25-Meter-LKW endgültig gestorben ist?1 ja2 nein Machen Sie mit unterwww.verkehrsrundschau.deOlaf Berger„Wir brauchen nicht nur einen Autokanzler, sondern auch eine Logistikkanzlerin“Michael Kubenz,Präsident des DSLV bei der Eröffnung der transport logisticDeutsche Bahn setzt auf UmweltvorteilBerlin. Die Deutsche Bahn erhofft sich von der Klimadiskussion einen Schub für den Güterverkehr. Für 2007 erwarte man, dass der Frachtverkehr um eine Prozentzahl im oberen einstelligen Bereich wachse, betonte DB-Transport- und Logistikvorstand Norbert Bensel. Den Ausstoß von Kohlendioxid wolle die Bahn mit dem Einsatz neuer Fahrzeugtechnik verringern. So sollten in den nächsten Jahren rund 10.000 neue Waggons angeschafft werden. Bezogen auf die Verkehrsleistung sei der CO2-Ausstoß im Güterverkehr von 2002 bis 2006 um elf Prozent gesenkt worden. jökBDI fordert Einsatz der 25-Meter-LasterBerlin. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat sich in einem Positionspapier für den Einsatz von 25-Meter-LKW ausgesprochen. „Eine Ausweitung der Fahrzeugmaße und/oder der zulässigen Gesamtgewichte bietet die Chance, mehr Güter mit weniger LKW zu transportieren“, heißt es in dem neunseitigen Papier. Damit ließe sich die Kapazität des Verkehrssystems steigern „und ein zusätzlicher Beitrag zum Klimaschutz wäre möglich“. Nach Ansicht des BDI sollte der „Großraum-LKW“ auf ein „ausgewähltes Streckennetz von Bundesautobahnen und ein ausgewähltes Bundesstraßennetz“ beschränkt werden, um das Durchfahren von Innenstädten und Risiken für die Verkehrs-sicherheit auszuschließen. Jetzt sei die Politik aufgefordert, die Voraussetzungen für einen bundesweiten Praxistest oder individuelle Genehmigungen für den Einsatz auf definierten Strecken im Punkt-zu-Punkt-Verkehr zu schaffen. jökDie Deutsche Bahn plant eine Modernisierung der FahrzeugflotteNutzfahrzeug-Industrie gefordertMünchen. Wenn es um den Umweltschutz im Straßengüterverkehr geht, sind vor allem die Nutzfahrzeughersteller gefordert. Dies ergab eine Exklusivumfrage der VerkehrsRundschau unter 232 Logistikdienstleistern und Verladern. Die meisten der Befragten (84,91 Prozent) sehen in der Produktion von LKW mit umweltfreundlicheren Motoren eine geeignete Maßnahme. Als zweithäufigste Maßnahme (65,52 Prozent) wurde ein effizienterer und damit umweltfreundlicherer Einsatz von LKW, etwa durch Reduzierung von Leerfahrten, genannt. Immerhin jeder Vierte (26,72 Prozent) sieht in der stärkeren Förderung des regionalen Konsums einen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Auch die Einführung von 25-Meter-LKW zur Verringerung von LKW-Fahrten ist nach Ansicht von 25,43 Prozent der Befragten dazu geeignet.Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Befragung zum VerkehrsRundschau-Index ermittelt. Der einzige Transportpreisindex für den Straßengüterverkehr in Deutschland wird in der VR 26 vom 29. Juni veröffentlicht. cdUmweltschutz bleibt ein ThemaJurex meldet Insolvenz anErkelenz. Der private Postdienstleister Jurex hat Insolvenz angemeldet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter berief das zuständige Amtsgericht Mönchengladbach den Düsseldorfer Rechtsanwalt Michael Bremen. Die Banken haben dem Unternehmen offenbar angesichts der verschlechterten Finanzlage weiteren Aufschub verweigert. Jurex sucht nach eigenen Angaben schon länger einen strategischen Partner; diese Suche solle trotz des Insolvenzverfahrens weitergehen. Im Frühjahr hatte das Unternehmen bereits 100 Mitarbeiter in Berlin entlassen, weil ein wichtiger Auftrag verloren gegangen war. sb

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