Penske Logistics und ABX Logistics kooperieren

18.09.2006 00:00 Uhr

Kunden sollen künftig weltweit im Bereich Supply Chain Management von den beiden Unternehmen unterstützt werden.

Brüssel/Belgien. Penske Logistics und ABX Logistics wollen für integrierte, globale Supply Chain-Lösungen strategisch zusammenarbeiten. Das gaben beide Unternehmen am Montag bekannt. Damit sollen künftig die Stärken von Penske Logistics bei der Erbringung von logistischen Dienstleistungen und im Bereich der Logistiktechnologie“ gebündelt werden „mit der hohen Kompetenz bei Speditionsleistungen und der globalen Präsenz von ABX“. Vince Hartnett, President von Penske Logistics, begründete den Schritt mit der steigenden geografischen Erweiterung vieler Unternehmen. Dies führe zu komplexeren Supply Chains. Dank der Kooperation zwischen Penske und ABX könne man Kunden auf globaler Ebene künftig in diesem Bereich unterstützen. Auch Hans-Jürgen Schlausch, Managing Director Air & Sea Worldwide von ABX begrüßte die Kooperation und verspricht sich davon insbesondere eine „noch umfangreichere Palette an Dienstleistungen“, die man globalen Kunden bieten könne. Im ersten Schritt wollen die beiden Unternehmen ihre SCM-Lösungen bereits bestehenden Kunden anbieten. Im zweiten Schritt wolle man sich aber, heißt es, „um strategische Möglichkeiten mit multinationalen Unternehmen weltweit bemühen“. Penske Logistics ist eine Tochtergesellschaft von Penske Truck Leasing, einem Joint Venture der Penske Corporation und General Electric. Penske Logistics ist als Logistikdienstleister weltweit für die Supply Chains renommierter Unternehmen Industrie- und Handelsunternehmen verantwortlich. Das Unternehmen verfügt über Büros und Niederlassungen in Nordamerika, Südamerika, Europa und Asien. ABX Logistics ist eines der 12 führenden Speditionsunternehmen für Luft- und Seefracht weltweit und in Europa unter den Top 10 der Straßengüterkraftverkehrsunternehmen. Der Konzern ist in 100 Ländern global tätig (mit eigenen Niederlassungen in 35 Ländern) und erwirtschaftet mit 10.000 Beschäftigten einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. (eh)

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