München. Wer für seinen Betrieb Nutzfahrzeuge benötigt, wird verstärkt in gewöhnlichen Autohäusern fündig. Wie aus der aktuellen Händlerbefragung pulsSchlag des VerkehrsRundschau-Partnerdienstes AUTOHAUS hervorgeht, haben bereits 59 Prozent der Umfragen-Teilnehmer Transporter in ihrem Geschäft im Angebot. Die Hälfte von ihnen ist mit der Entwicklung im Transportergeschäft "zufrieden" (45 Prozent) oder "sehr zufrieden" (fünf Prozent). Zwei Drittel der Befragten planen sogar generell einen Ausbau des Transportergeschäfts, jeder fünfte davon hat schon konkrete Pläne. Die Ergebnisse der pulsSchlag-Befragung sprechen eine klare Sprache: Der Verkauf von Transportern hat Zukunft. Allerdings ist das Thema Transporter offensichtlich eher für große Händler interessant. Mit 72 Prozent hatten große und sehr große Händler einen wesentlich höheren Anteil am Transportergeschäft als mittelgroße (51 Prozent) und kleine Händler (50 Prozent). Vor allem die großen Händler waren es auch, die mit der Entwicklung im Nutzfahrzeugbereich in den vergangenen zwölf Monaten zufrieden waren. Laut pulsSchlag setzen die Händler der Marken Fiat und Peugeot allesamt auf den Vertrieb von Transportern. Auch bei Ford-Vertragspartnern (96 Prozent) und den Händlern französischer Importmarken (91 Prozent) hat das Transportergeschäft einen hohen Anteil. Wenig Bedeutung hat das Nutzfahrzeuggeschäft hingegen bei BMW- (14 Prozent) und Audi-Händlern (13 Prozent). Der Hauptgrund liegt hier darin, dass beide Marken über kein Transporter-Modell in ihrem Sortiment verfügen. (stb) Weitere Informationen zum pulsSchlag finden Sie bei unserem Partnerdienst.
Nutzfahrzeuge vom Autohändler
Immer mehr Autohändler verkaufen Transporter. Laut einer Umfrage fahren damit vor allem große Betriebe gut