Meiller erweitert sein Entsorgungsprogramm um einen Schubbodensattel, der in Zusammenarbeit mit Doll entsteht. Dabei fertigt der Münchener Kipper-Spezialist das Fahrwerk und die geschlossenen Aufbauten, während Doll die Spezialitäten mit Seitentüren herstellt. Damit will Meiller für die neue TA-Siedlungsabfall-Verordnung gerüstet sein, die ab dem 1. Mai 2005 greift. Damit können künftig neben Sammelverkehren via Absetzmulde und Abroller auch Großvolumentransporte bedient werden. Bei den Sattelkippern wurde die Produktion verdoppelt, was auch auf den Zukauf der Kögel-Produktfamilie zurückzuführen ist. Die wurde mittlerweile in den Meiller-Baukasten integriert, was der Half-Traxx-Mulde ein stabileres Fahrgestell und eine Meiller-eigene Hydraulik bescherte. Die gibt es ab sofort auch für den Kommunalbereich. Dadurch fahren die Münchener konsequent fort, ihre Abhängigkeit vom schwankenden Geschäft der Baubranche zu verringern, die nach wie vor das Hauptbetätigungsfeld bei Meiller ausmacht. Hier bereichern neue Exportmodelle für Süd- und Südosteuropa das große Programm.
Meiller räumt auf
Die Münchener präsentieren Kipper für Siedlungsabfälle.