Kurz vermeldet: 20. April 2006

VerkehrWinterdienst -

Der Winterdienst auf den rheinland-pfälzischen Straßen hat die härteste Saison seit 25 Jahren hinter sich. Nach Auskunft des Landesbetriebs Straßen und Verkehr in Koblenz stiegen die Ausgaben für den Streu- und Räumdienst seien im Vergleich zum Winter 2004/2005 um 3,2 Millionen auf 49,2 Millionen Euro an. Dabei sind die in die Millionen gehenden Frostschäden an den Straßen noch nicht erfasst. (dpa/sb) Unternehmen Verluste - Der US-amerikanische Fahrzeughersteller General Motors hat das sechste Quartal in Folge Verluste eingefahren. Der Verlust sei im ersten Quartal 2006 allerdings von 1,3 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 323 Millionen Dollar gesunken, teilte der Autobauer heute mit. (sb) Verkehrsarchitektur - Heute startet zum siebten Mal der Renault Traffic Design Award – ein vom Fahrzeughersteller ausgeschriebener Preis für innovative Verkehrsarchitektur. Im Rahmen des Wettbewerbs zeichnet Renault Architekten, Stadtplaner und Studenten für zukunftsweisende Projekte und Entwürfe aus. Bewerbungen können bis zum 31. Juli 2006 eingereicht werden. Dieses Jahr übernimmt erstmals Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) die Schirmherrschaft für den Wettbewerb. Weitere Informationen Online unter www.renault-traffic-design.de . (sb) Rekordmarke - Die Österreichische Post hat im März 97,33 Prozent aller Inlandsbriefsendungen innerhalb eines Tages zugestellt. Das ist nach den Ergebnissen einer aktuellen Laufzeitstudie ein neuer Bestwert. Im März 2004 hatte der Satz noch bei 95,14 Prozent gelegen. Auch bei der Zustellung binnen zwei Tagen haben die Österreicher noch einmal an Geschwindigkeit zugelegt. 99,88 Prozent aller Briefe erreichten den Empfänger innerhalb von 48 Stunden, im Vorjahr lag der Vergleichswert bei 99,63 Prozent. (stb) Wirtschaft Spritpreise - Beim Ölpreis ist keine Entspannung in Sicht. Zwar legten die Rohölpreise am Donnerstag auf ihrem Weg nach oben eine kleine Pause ein, verharrten aber auf außerordentlich hohem Niveau. Die Nordsee-Sorte Brent zur Juni-Auslieferung kostete heute Nachmittag 73,61 Dollar je Barrel (159 Liter), das waren zwölf Cent weniger als am Tag zuvor. An den Zapfsäulen in Deutschland gaben die Preise an den Zapfsäulen dagegen um ein bis zwei Cent je Liter nach. (dpa/sb)