Wien. Zwar sei die Qualität der Fachbesucher gut gewesen, mit der Anzahl war Matthias Limbeck, für New Business verantwortlicher Geschäftsführer beim Veranstalter Reed Exhibitions in Österreich jedoch nicht zufrieden. Gerechnet hatte der Veranstalter mit rund 8000 Gästen. Auch die Zahl der Aussteller blieb hinter den ursprünglich erwarteten 200 zurück. Damit fällt die Bilanz der erstmals in dieser Form veranstalteten Kombi-Messe für Transport und Logistik sowie Verpackung eher negativ aus. Ob die Messe wie geplant in zwei Jahren wieder stattfindet und in welchem Konzept das sein wird, ist derzeit noch völlig offen. Von den Fachbesucher sei jeder fünfte aus dem benachbarten Ausland gekommen. Deutschland stellte das größte Kontingent (65,6 Prozent), gefolgt von Tschechien (9,4 Prozent), Ungarn (6,3 Prozent) und Slowenien (3,1 Prozent). Annähernd jeder sechste Fachbesucher widmete dem Messebesuch zwei Tage. Im Rahmen dieser Messepremiere hat der 19. Österreichische Logistik-Dialog: "Logistik ohne Grenzen - IntegrationsinitiativeZentraleuropa" der Bundesvereinigung Logistik stattgefunden. Den Fachkongress verfolgen etwa 300 Teilnehmer. Infolge des indifferenten Messe-Resümees werde Reed Exhibitions Messe Wien in den nächsten Wochen eine umfassende Konzeptbewertung durchführen.
Kaum Besucher auf den Messen Transvienna und Packvienna
Rund 160 Aussteller und etwas 4200 Besucher zog es vom 16. bis 19. September nach Wien zu den parallel veranstalteten Fachmessen "Transvienna" und "Packvienna".