Brüssel/Belgien. Dabei geht es um den Vorwurf illegaler Absprachen über die Höhe der Zuschläge, wie die Nachrichtenagentur Dpa heute in Frankfurt erfuhr. Betroffen sind die Frachtsparten der Air France-KLM, Lufthansa, British Airways, SAS sowie weiterer auch außereuropäischer Wettbewerber. Die EU-Kommission hatte am Dienstag lediglich Kartellrechts-Ermittlungen bestätigt. Ein Sprecher der EU-Kommission sprach von nicht angekündigten Untersuchungen bei einer Reihe von Frachtfluggesellschaften. Nach Informationen der Tageszeitung „Handelsblatt“ richtet sich der Verdacht ausschließlich gegen Fluggesellschaften. Die Fracht- und Postbeförderer DHL, Fedex und UPS seien nicht von der Untersuchung betroffen.
Kartellbehörden ermitteln gegen mehrere Frachtfluggesellschaften
Europäische und amerikanische Behörden haben weltweite Ermittlungen gegen zahlreiche Fluggesellschaften wegen der Treibstoffzuschläge beim Frachttransport eingeleitet.