Japan und Korea geben 900-Megahertz-Frequenz für RFID frei

24.05.2005 11:58 Uhr

Mit Japan und Korea haben zwei weitere Industrienationen den Betrieb von RFID-Anwendungen (Radio Frequency Identification) im "EPCglobal"-konformen Frequenzbereich um 900 Megahertz zugelassen.

Köln. Dies meldet die Standardisierungsorganisation GS1 Germany, die an der "EPCglobal"-Initiative beteiligt ist. EPCglobal ist ein Netzwerk zur Umsetzung von RFID auf Basis des Electronic Product Code (EPC), der auf einem Transponder-Etikett gespeichert wird. In Europa werde eine entsprechende Vorgabe der Europäischen Union von den meisten europäischen Ländern zur Zeit in nationales Recht überführt oder sei bereits ratifiziert worden, heißt es weiter in der Mitteilung. Deutschland habe die europäischen Vorgaben als erstes Mitgliedsland bereits Ende 2004 umgesetzt. Nur Frankreich, Spanien und Italien haben laut GS1 Germany noch keine konkreten Anstrengungen für eine Umsetzung unternommen. Da der Druck seitens der Anwender zunehme, kann man der Standardisierungsorganisation zufolge davon ausgehen, dass diese EU-Länder bald die entsprechenden Ultra-High-Frequency-Bereiche freigeben werden.

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