Die Geräte werden zunächst in allen Depots und Lieferfahrzeugen in Deutschland, Benelux und der Schweiz eingesetzt. Andere europäische Märkte werden im nächsten Jahr folgen. DPD habe in den vergangenen zwei Jahren Lösungen verschiedener Anbieter in fünf seiner Läger in den Niederlanden und Deutschland getestet. Nach diesem Praxistest habe der DPD den Dolphin 9500 ausgewählt, so der Anbieter, um ihn zur Basis eines neuen Auslieferungs-Scan-Systems zu machen. Das Design der mobilen Computer wurde für den Logistikdienstleister neu gestaltet und die Konfiguration den Kundenwünschen angepasst. So sind die drei Funkstandards GSM/GPRS-, Wireless LAN- und Bluetooth integriert. Die Fahrer scannen nun die Pakete, bevor sie sie auf ihre Fahrzeuge laden. Bei Übergabe unterschreiben die Kunden eine Empfangsbestätigung auf dem Bildschirm des mobilen Computers. Als letztes gibt der Fahrer den Namen des Empfängers und die Übergabeuhrzeit ein. Diese Daten werden dann sofort über eine GPRS-Verbindung an eine Datenbank geschickt. Der Auftraggeber kann diese Angaben online in einem Sendungsverfolgungssystem einsehen.
Hand Held Products beliefert den DPD
Hand Held Products gewinnt den Deutschen Paketdienst (DPD) als Kunden. Bis Ende März 2005 liefert der Hersteller von Geräten zur mobilen Datenerfassung 6000 so genannte Handhelds. Die "Dolphin 9500" werden in Deutschland, Benelux und der Schweiz eingesetzt. Der Vertrag hat ein Volumen von zehn Millionen Euro.