München.Seit die Bedeutung des Einkaufes zum Unternehmensgewinn mehr und mehr in das Bewusstsein des Top-Managements gestiegen ist, haben sich Controller und vor allem Einkaufsmanager mit mehr oder weniger Erfolg dem Problem gewidmet, auf welche Weise der Erfolg einer Einkaufsabteilung mit konkreten Kennzahlen darstellbar ist. Die grundsätzliche Problematik, dass beim Einkauf zum Beispiel eingesparte oder vermiedene Kosten wie Verhandlungserfolge schwer darstellbar sind, überlagert sich meistens noch damit, dass unternehmens- und branchenspezifische Gegebenheiten die Komplexität einer Berechnungsmethode erhöhen. In dem Fachwissenbeitrag von Professor Michael P. Zeuch von der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt werden einige wichtige Erkenntnisse aus der Wirtschaftsliteratur mit einem einfachen betriebswirtschaftlichen Grundprinzip gekoppelt. Heraus kommt eine einfache Kennzahl, die signalisiert, wenn „Wert generiert wird”, wenn „der Einkauf zumindest kostendeckend arbeitet” oder wenn „Wert vernichtet wird”. Ein schlichtes Modell, mit dem Zeuch dem Erbsenzählen bei den Beschaffungskosten ein Ende bereiten will. Denn nach seinen Berechnungen zeigt sich die Qualität und Leistungsfähigkeit des Einkaufs vor allem durch ein exzellentes Lieferantenportfolio, welches in keinem Bereich zu Beanstandungen führt. „Wenn darüber hinaus die erzielten und sauber dokumentierten Savings mindestens das Budget tragen, hat der Einkauf einen guten Job gemacht“, sagt Zeuch Sie finden den ausführlichen Fachbeitrag in unserer Online-Rubrik (Fachwissen) zum kostenlosen Download (PDF).
Fachwissen: Einfache Ermittlung des Einkaufserfolges
Auf welche Weise ist der Erfolg einer Einkaufsabteilung mit konkreten Kennzahlen darstellbar.Fachwissen-Autor Professor Michael P. Zeuch hat eine einfache Kennzahl entwickelt, die diese Frage beantwortet.