Interview: "Eine Lösung aus der Praxis für Praktiker"

Warum haben Sie das FUMO-Qualified- Carrier-Zertifikat angestrebt?Wie bei vielen Transport- und Logistikunternehmen erhielten auch wir den Anstoß von einem Kunden. Er wollte, dass wir ihm bestimmte Dokumente in das FUMO-Profil hochladen. Das für uns der Auslöser und der Einstieg, dass wir uns mit dem FUMO-Konzept genauer auseinander gesetzt haben.Was gefällt Ihnen daran?Gefallen hat uns, dass diese Lösung aus der Praxis für Praktiker kommt. Vor allem können wir uns mit FUMO selbst verwalten und haben dadurch einen Leitfaden, mit dem wir glauben, noch rechtssicherer zu werden. Das ist für mich wichtig. Denn unser Unternehmen wächst sehr schnell.Und wenn bestimmte Prozesse nicht mitwachsen, sind wir schnell in der Haftung. Das will ich nicht. Als Unternehmer denkt man oft, dass man viele Dinge bereits umsetzt, aber wie es wirklich richtig geht, weiß man nicht. Deshalb wollte ich unbedingt FUMO testen und habe es nicht bereut.Was ist durch FUMO für Sie im Tagesgeschäft einfacher geworden?Viele Unterlagen, die wir uns früher ziemlich aufwändig zusammen suchen mussten, etwa im Fuhrpark, haben wir nun gebündelt zusammen. Mit einigen wenigen Mausklicks wissen wir jetzt sofort, für welche Fahrzeuge zum Beispiel welche Hauptuntersuchungen (HU) und Sicherheitsprüfungs-Termine ansehen, welche Fahrer noch welche Schulungen zu absolvieren zu haben. Das spart sehr viel Zeit, zumal wir dank dem FUMO-Ampelsystem grün, gelb, rot sofort darauf hingewiesen werden, welcher Termin fällig ist, welcher bereits abgearbeitet ist. Vor allem aber hat sich unser Blick für das Thema "rechtssichere Prozesse" insgesamt mit FUMO geschärft. FUMO ist für uns also nur der Startschuss, um noch besser zu werden.Was könnte FUMO noch besser machen?Ich hatte gehofft, dass mit FUMO das ewige Hin- und Herfaxen von Dokumenten aufhört. Leider ist das bislang aber nicht der Fall. Das ist wohl unser Los als Spediteur (lacht).

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