Der Greif schlägt zurück

ProdukteDer Greif schlägt zurückEs gibt tatsächlich eine Nachfrage nach einem 730-PS-Motor im LKW, sagt Scania zum neuen Top-V8. Das Prestige gegenüber Volvo spielt offiziell keine Rolle.Mit dem neuen 730-PS-V8-Motor holt sich Scania die Leistungskrone vom landsmannschaftlichen Erzrivalen Volvo mit seinem FH16 zurück. Das hat offiziell aber nicht den Ausschlag gegeben für die Entwicklung eines brandneuen 16,4-Liter-Motors, der mit zahlreichen technischen Leckerbissen aufwartet. So verwendet Scania wie schon MAN und DAF beim Motorblock leichten und den höheren Einspritzdrücken bis 2400 bar besser gewachsenen Grafitgrauguss (CGI). Wie bei den „kleineren“ 15,6-l-V8-Modellen, die jetzt allesamt eine herausgehobene Optik mit diversen V8-Applikationen innen und außen bekommen, sorgt ein SCR-Kat für Euro-5- und EEV-Sauberkeit. Die satten 3500 Nm Drehmoment des 730ers lässt Scania ausschließlich die automatisierte Opticruise-Schaltung verwalten, angedockt an das verstärkte Zwölf-Gang-Getriebe. Wahlweise gibt‘s Opticruise mit oder ohne Kupplungspedal. jr Info: Beim Scania-Händler www.scania.deAuffallender Look: Mit „Black Brilliant“-Grill und zahlreichem Alu-Zierrat geben alle Scania-V8-Modelle die bisherige Zurückhaltung bei der Optik aufVolkswagen hat die Preise für den ab sofort bestellbaren Amarok bekannt gegeben. Zu den Händlern rollt der Wolfsburger aber erst im Spätsommer. Motorenseitig stehen ein 122-PS-TDI und ein 163-PS-Biturbo-Diesel zur Wahl. Darüber hinaus können sich VW-Kunden zwischen drei Antriebsarten (Heckantrieb, permanenter oder zuschaltbarer Allradantrieb) und drei Ausstattungslinien entscheiden. Preislich startet der Pick-up bei 22.020 Euro samt Doppelkabine, Heckantrieb und 122-PS-TDI. Für die 163 PS starke Allradversion verlangen die Wolfsburger mindestens 31.235 Euro. Damit liegt der Amarok zwar auf dem Niveau des Nissan Navara, kostet aber 4720 Euro mehr als der Hauptkonkurrent Toyota Hilux. Zur Serienausstattung gehören Stahlfelgen und unlackierte Stoßfänger. Einen Hauch von Luxus versprüht der „Trendline“ mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern, Bordcomputer und Tempomat. Das Topmodell, der Amarok Highline, verfügt zudem über 17-Zoll-Räder und Klimaautomatik. Den Verbrauch gibt VW mit 7,6 Litern Diesel für die 122-PS-Version (CO2-Emissionen: 199 g/km) und mit 7,8 Litern für die 163-PS-Variante (206 g/km CO2) an. sib Info: Volkswagen-Händler www.volkswagen-nutzfahrzeuge.deKonkurrenz für Toyota Hilux und Co.: Der neue VW Amarok

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