München. Die Lösung berechne auf Basis von Artikelabmessungen, -volumen und -gewicht die optimale Packmöglichkeit, teilte Axxom Software mit. Daraufhin wähle Orion-Pi die für den Auftrag am besten geeignete Verpackung. Nach Anbieterangaben ermittelt das neue Orion-Pi-Modul die passende Kartonanzahl und -größe je Auftrag wesentlich genauer als die bisherigen Verfahren. Während andere Lösungen bei der Verpackungsauswahl nach dem Verfahren der "Verflüssigung" vorgingen, verwende Orion-Pi als Basis der Kalkulationen nicht nur das Volumen, sondern auch die Abmessungen und das Gewicht der zu kommissionierenden Artikel. Außerdem würden die Kombinationsmöglichkeiten von Auftragspositionen zu Versandeinheiten sowie verschiedene Packmöglichkeiten im Versandkarton berücksichtigt. Orion-Pi berechnet in der Minute Lösungen für über 20.000 Auftragspositionen. "Die durch Fehler im Bereich Verpackung verursachten Mehrkosten sind in der Regel nicht unerheblich", erläutert Susanne Steidl, Project Manager Key Accounts bei Axxom, die Idee hinter dem neuen Modul. "Können Aufträge nicht sofort in die für sie vorgesehenen Verpackungseinheiten kommissioniert werden, müssen sie in Fehlerbearbeitungsstellen ausgeschleust und zu einem späteren Zeitpunkt umgepackt werden." Dies verursache nicht nur zeitliche Verzögerungen in der Auslieferung, sondern auch Mehrkosten hinsichtlich Material, Arbeitszeit, Porto und der Transporte.
Axxom: Neues "Orion-Pi"-Modul für die Verpackungsauswahl
Der Softwareanbieter Axxom bietet ein neues Modul für seine Planungs- und Optimierungslösung "Orion-Pi" an. Das Modul ermittelt auf Basis eines neuen Algorithmus vor dem Kommissionierprozess für jeden Auftrag die minimale Anzahl und die optimale Größe der Versandeinheiten.